„Du wollest deinem Knecht geben ein gehorsames Herz, daß er ... verstehen möge, was gut und böse ist“, bat Salomo von Gott (1. Kön. 3, 9). Der Prophet Jeremia sah ebenfalls, daß Verständnis allen irdischen Reichtum übertrifft. „Wer sich rühmen will“, lesen wir (Jer. 9, 23), „der rühme sich des, daß er mich [Gott] wisse und kenne.“
Eine Frau, die keine Christliche Wissenschafterin war, aber ihre Kinder in eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule schickte, fragte deren Lehrerin: „Wenn Sie meinen Kindern sagen, daß das Böse nicht wirklich sei, und daß sie nichts zu fürchten brauchen, weil Gott immer gegenwärtig ist, sie zu beschützen, wollen Sie damit sagen, daß ihnen kein Übel zustoßen würde, wenn sie mit Schlangen spielten oder wilde Tiere kämen?“
„Nein“, sagte die Lehrerin, „ganz gewiß nicht; denn Ihre Kinder verstehen nicht genügend.“
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