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Wir wurden aufmerksam gemacht auf die...

Aus der August 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir wurden aufmerksam gemacht auf die Christliche Wissenschaft durch die außergewöhnliche Heilung einer sehr geliebten Lehrerin, die wegen der angeblich unheilbaren Natur eines Leidens ihr Amt als Direktorin einer großen Schule in Queensland aufgegeben und sich nach ihrer Heimat in London zurückgezogen hatte. Die höchsten medizinischen Autoritäten dort und auf dem Kontinent wurden zu Rate gezogen, doch konnte sie jahrelang keine Heilung finden, bis sie schließlich durch die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft wiedergeboren wurde zu einem Leben gesunder und voller Wirksamkeit.

Später, als eine Lawine von Krankheit, Sorge und Tod unser Heim zu überwältigen drohte, erinnerten wir uns an diese Heilung und suchten und fanden eine Zweigkirche hier in Sydney. So drang ein Lichtstrahl in unsre Dunkelheit — das Licht, das da „scheint in der Finsternis“. Das war vor über 38 Jahren, und der Strahlenglanz dieses Lichtes hat in langen Jahren treuen und hingebenden Studiums immer mehr zugenommen.

Seit frühester Kindheit wurde ich für sehr zart gehalten wegen erblicher Belastung mit Lungen- und Halsbeschwerden. Ich litt immerwährend an Husten und Erkältungen; und als ich älter wurde, kam noch Heuschnupfen dazu, so daß ich jedes Jahr monatelang an diesem neuen Übel litt. Ärzte und Spezialisten erklärten ohne Ausnahme — nachdem sie alle erdenklichen Heilmittel ausprobiert hatten — daß es dafür keine ihnen bekannte Heilung gäbe.

Kurz nachdem ich begonnen hatte, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, zog ich aufs Land, weit entfernt von Christlichen Wissenschaftern. Ich hatte die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ erst einige Monate lang gelesen, als es mir klar wurde, daß Frühling und Sommer vorübergegangen waren, ohne daß ich einen Anfall von Heuschnupfen erlitten hatte. Ich begann, normales Gewicht zu erlangen, und war bald umgewandelt in einen gesunden, energischen Menschen. Zuerst konnte ich nicht begreifen, wie solch eine Heilung bewirkt werden konnte; doch ich wußte, daß jener Lichtstrahl die Wahrheit war, von der unser Meister sagte, daß sie die Menschen frei machen würde, und daß sie mich von einer schweren Last jahrelangen Leidens befreit hatte.

Ich abonnierte auf The Christian Science Journal und den Sentinel; doch erst in späteren Jahren, als ich wieder in Sydney lebte und mich um Kirchenmitgliedschaft bewarb, erkannte ich es als meine Pflicht, in Übereinstimmung mit Artikel VIII, Abschnitt 14, des Kirchenhandbuches, auch auf den Christian Science Monitor zu abonnieren. Gar bald wurde es mir jedoch klar, daß es ein Vorrecht war, unsre internationale Tageszeitung zu lesen und zu unterstützen.

Durch all diese Jahre hindurch, während derer sich die Wahrheit in meinem Bewußtsein entfaltete, erlebte ich viele Heilungen, wie schmerzlose Zahnbehandlungen, das Überwinden eines Gefühls der Einsamkeit, die Erhebung über ein fast überwältigendes Gefühl des Kummers und die Befreiung von der Vorstellung des Mangels. Im Jahre 1927, als unsre Vorträge vorüber waren, bemerkte ich, daß ich von der Notwendigkeit geheilt war, eine Brille zu tragen, die ich beständig über 25 Jahre lang gebraucht hatte; und ich habe sie nie wieder nötig gehabt.

Im Jahre 1935 war ich glücklich, Boston und die Jahresversammlung Der Mutterkirche besuchen zu können. Die fünf Wochen, die ich dort verbrachte, und ein kurzer Aufenthalt im Sanatorium der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalt in Chestnut Hill, Massachusetts, waren unvergeßliche Erlebnisse.

Ich bin dankbar für Jahre des Dienstes in unsrer großen Bewegung, und in dem Maße, wie ich fortschreite, fühle ich eine immer tiefere Dankbarkeit gegen unsre geliebte Führerin Mary Baker Eddy für ihr großes Lebenswerk.—

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