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[Urtext in deutscher Sprache]

Mit dankerfülltem Herzen möchte ich...

Aus der Oktober 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis ablegen für die unzählbaren Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich kann mir ein Leben ohne diese wundervolle und schöne Religion gar nicht vorstellen.

Ich bin von Unterleibsschmerzen und einer starken Erkältung geheilt worden. Als ich eines Morgens nicht aufstehen konnte, weil ich mich nicht aufrichten konnte, wandte ich augenblicklich die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft an, indem ich erklärte: „Irrtum, du hast hier keinen Parkplatz.“ Auf Seite 469 des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sagt Mrs. Eddy: „Wir begraben den Begriff der Unendlichkeit, wenn wir zugeben, daß, obwohl Gott unendlich ist, das Böse in dieser Unendlichkeit eine Stätte hat, denn das Böse kann keine Stätte haben, wo doch aller Raum von Gott erfüllt ist.“ Ich wußte, daß Gott, Gemüt, meine Stütze ist, und daß Er mich wiederherstellen würde. Nachdem ich mir dies vergegenwärtigt hatte, war ich imstande, das Bett zu verlassen und aufrecht zu stehen.

Mein Mann wurde einst schwer vergiftet, als ein Gasrohr an seiner Arbeitsstelle platzte. Er wurde bewußtlos nach Hause geschafft. Ich bat sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe und ich selbst erklärte unaufhörlich, daß mein Mann sein Sein in Gott hatte. Die Anwendung der Wahrheit hatte einen augenblicklichen Erfolg, da der Zustand meines Mannes sich augenblicklich besserte; am nächsten Tage war er fähig, zu seiner Arbeit zurückzukehren. In zwei Tagen war er vollständig geheilt. Alles war wohl für Gottes Kind, wie es in Wirklichkeit immer gewesen war. Später einmal, als mein Mann die Sehkraft auf einem Auge vorübergehend verloren hatte, wurde er durch christlich-wissenschaftliche Behandlung vollständig geheilt.

Durch eine andere schöne Erfahrung wurde uns bewiesen, daß die göttliche Liebe, die einzige Gegenwart und Macht in allen menschlichen Angelegenheiten, nur zum Guten wirkt. Ein junger Mann, der mit meinem Mann zusammenarbeitete, schien von unfreundlicher Gemütsart zu sein. Ohne alle Ursache war er oft unhöflich gegen meinen Mann und eines Tages versetzte er ihm sogar einen starken Schlag. Mein Mann kam sehr entmutigt und verärgert nach Hause. Er war so erbittert, daß ich genug damit zu tun hatte, ihn zu beruhigen. Ich sagte sofort: „Halt! Erlaube dir keine Verdammung oder Kritik. Laß uns sehen, wie Gott wirkt.“

Ich erhob mein Denken im stillen Gebet zu Gott und wiederholte den Bibelvers (Ps. 71:3): „Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen möge, der du zugesagt hast mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.“ Wir bemühten uns, den jungen Mann zu sehen, wie Gott ihn erschaffen hat, vollkommen, rein, sanftmütig und liebevoll. Dies Gebet war nicht umsonst. Wir bemerkten bald, daß die Beziehungen zu diesem jungen Mann harmonischer zu werden begannen. Wir fuhren fort, ihn im Licht des Geistes zu sehen, und hielten daran fest, daß Gott alle Ursache und Wirkung in sich schließt, und daß in Gottes Weltall kein Haß oder Hasser besteht, da Liebe die einzige Macht ist. Nach kurzer Zeit war der junge Mann vollständig umgewandelt; die Arbeit ging in Ruhe und Harmonie vor sich; er redete meinen Mann sogar mit „lieber Freund“ an. Die göttliche Liebe, die alles regiert, hatte den jungen Mann berührt und er war zum Guten erwacht.

Ich bin tief dankbar für diesen schönen Beweis, unendlich dankbar für die unschätzbare Religion der Christlichen Wissenschaft, wie auch für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer ihrer Zweigkirchen.—

Ich bestätige das Zeugnis meiner Frau. Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft kennt keine Grenzen. Vor mehreren Jahren wurde ich durch sie von einem Magenleiden geheilt und ich freue mich, frei von dem Verlangen nach Alkohol oder Tabak zu sein. Es ist für mich ein unschätzbares Vorrecht, ein Mitglied Der Mutterkirche und der örtlichen christlich-wissenschaftlichen Vereinigung zu sein.

Es ist mein aufrichtiger Wunsch, so zu leben, daß ich den Namen eines Christlichen Wissenschafters verdiene. Ein Zeichen des Fortschritts scheint mir mein Wachstum in Verständnis, Freude, Friede und Gelassenheit zu sein.—

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