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Sie lieben auch die Gebote

Aus der Oktober 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einem Aufsatz wurde hier vor einiger Zeit ausgeführt, daß eine Klasse Sonntagsschüler unter dreizehn Jahren die Seligpreisungen liebe. Sie lieben auch die Gebote. Und wenn sie die Gebote lernen (2. Mose 20:3–17), werden sie mit der Bibel und dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy vertraut; denn die Lehrerin gibt ihnen aus diesen Büchern Stellen zu lesen auf, die ihnen helfen, die Gebote zu verstehen und anzuwenden. Aus dem 14. Kapitel des 2. Buchs Mose haben sie gelernt, wie Moses die Kinder Israel unter Gottes Leitung und Führung aus der ägyptischen Knechtschaft und durch das Rote Meer führte auf ihrem Weg in das Gelobte Land. Im 19. Kapitel des 2. Buchs Mose haben sie von dem gewaltigen Ereignis gelesen, wie Gott auf dem Berge Sinai Moses die Gebote offenbarte.

Bei ihrem Studium des Ersten Gebots lesen sie die in der Definition für Gott auf Seite 587 unseres Lehrbuchs gegebenen sieben sinnverwandten Ausdrücke. Beim Besprechen dieser sinnverwandten Ausdrücke lernen sie verstehen, wie wichtig es ist, „keine anderen Götter“ zu haben. Sie lernen verstehen, daß etwas, das nicht mit der von Mrs. Eddy gegebenen Definition für Gott übereinstimmt, etwas, das von dem einen wahren Gott getrennt ist und behauptet, daß es uns helfen, schaden oder Furcht einflößen könne, ein falscher Gott ist, und daß einen falschen Gott anbeten Götzendienst ist.

Alle wichtigen Wörter des zweiten Gebots werden gründlich besprochen. Die Kinder lernen, daß alles, was in unserem Herzen an die Stelle von Gott zu treten sucht, ein vom sterblichen Gemüt geformtes Götzenbild ist, das man daher nicht für wahr halten sollte. Sie begreifen leicht, was „ein eifriger Gott“ bedeutet; denn sie haben schon durch das Erste Gebot gelernt, daß Gott ausschließliche Hingabe fordert. Sie haben die Bedeutung des Wortes Missetat verstehen gelernt, und sie wissen, daß Sünde oder falsche Annahmen, auf die man irgendwie eingeht, Leiden bringen, bis sie durch die Wahrheit berichtigt werden.

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