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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Daß Gott in allen Lebenslagen eine immergegenwärtige...

Aus der Januar 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Daß Gott in allen Lebenslagen eine immergegenwärtige Hilfe ist, habe ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren. Ich möchte von der heilenden Macht der Wahrheit, daß Gott unser Leben ist, Zeugnis ablegen. Daß ich überhaupt noch am Leben bin, verdanke ich einzig und allein der Christlichen Wissenschaft.

Als ich vor etwa 25 Jahren einen völligen Nervenzusammenbruch erlitt und mich am Ende meiner Kraft fühlte, hörte ich durch eine Nachbarin von dieser Wissenschaft. Ich bin heute noch für diese Heilung unaussprechlich dankbar.

Auf Seite 234 im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von unserer Führerin, Mary Baker Eddy, lesen wir: „Sünde und Krankheit müssen gedacht werden, ehe sie offenbar werden können. Du mußt die bösen Gedanken im ersten Fall beherrschen, sonst beherrschen sie dich im zweiten.“ Dies erfuhr ich an mir bei einer Heilung, die ich im Sommer des Jahres 1946 erlebte.

Durch falsche, materielle Annahmen und Enttäuschungen ließ ich mich derart beeinflussen, daß ich unzufrieden, verdrießlich, oft mißgestimmt und ungeduldig mit mir selber und sehr unfreundlich gegen meine Umgebung wurde. Es hatte sich eine Furcht vor etwas Ungewissem bei mir eingeschlichen, über die ich nicht mehr Herr werden konnte. An mir bewahrheiteten sich Hiobs Worte (Hiob 3: 25): „Was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen.“ Ich hatte Mrs. Eddys Ermahnung auf Seite 392 in Wissenschaft und Gesundheit: „Steh Wache an der Tür des Gedankens“ nicht befolgt.

Ich litt sehr und hatte Schmerzen im Hals, die mir bedenklich schienen. Anstatt um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft zu bitten, ging ich zu einem Arzt, um das Leiden feststellen zu lassen. Er sagte, es liege die Gefahr von Diphtherie vor. Auf dem Heimweg rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, und sie arbeitete sofort für mich. Zu Hause angekommen ruhte ich ein wenig aus und schlief dann ein. Als ich erwachte, fühlte ich mich ganz wohl. Ich stand auf und verrichtete meine täglichen Pflichten; nach drei Tagen war der Irrtum vollständig verschwunden.

Um aber eine Heilung von Disharmonie zu erlangen, mußte ich lernen, mich selbst zu überwinden und das Gute zu tun. Das Gute auch wirklich tun, was mir die Ausüberin dringend ans Herz gelegt hatte, fiel mir sehr schwer. Ich mußte freundlicher und geduldiger werden und harmonischer denken und handeln.

Dann kam eine neue Prüfungszeit für mich. Ich bekam Nervenlähmung an Händen und Füßen und wurde hilflos. Nun erkannte ich die völlige Nichtsheit des materiellen Körpers und sah, daß die Materie weder Intelligenz noch Fähigkeit hat. Ich klammerte mich an das göttliche Gemüt und wußte, daß nur die Allerhabenheit des Gemüts und die Kraft des Geistes wirklich waren. Jesus sagte (Joh. 6:63): „Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.“ Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft und die Hilfe der Ausüberin fand ich bald mein wahres Selbst wieder. Für diese Heilung, die so viel für mich bedeutete, bin ich sehr dankbar. Und ich bin auch der Ausüberin für ihre treue und liebevolle Hilfe dankbar.

Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, dankbar für den Segen der Betätigung in einer Zweigkirche und für Klassenunterricht. Innigst danken möchte ich auch unserer geliebten Führerin für ihre Entdeckung dieser neu-alten Religion und für ihr großes Werk „Wissenschaft und Gesundheit.“ Sie gab ihr Werk zum Segen der ganzen Menschheit. —

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