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Mutter und Kind

Aus der Januar 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei der Pflege ihrer kleinen Kinder haben Mütter manchmal ein falsches Verantwortungsgefühl. Die Lehren der Christlichen Wissenschaft können diese Furcht verscheuchen. Selbst eine Anfängerin im Studium dieser Wissenschaft erlangt mehr Frieden und fühlt, wie die Lasten von ihr abfallen, wenn sie die grundlegende Lektion begriffen hat, nämlich, daß Gott Ursache, und der Mensch, Sein Kind, Wirkung ist.

Gott ist sowohl Vater wie Mutter und erschafft nur das, was vollkommen ist. Außerdem ist Gott die Liebe, die unaufhörlich und ewig für ihr Kind sorgt. Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 257): „Gemüt schafft Sein eignes Gleichnis als Ideen, und die Substanz einer Idee ist weit davon entfernt die vermeintliche Substanz nicht-intelligenter Materie zu sein.“

Dieser Satz macht es eindeutig klar, daß Gott Sein eignes Gleichnis erschafft, nicht unharmonische Sterblichkeit, und daß dieses Gleichnis nicht Fleisch und Blut, sondern eine Idee ist. Die „vermeintliche Substanz nicht-intelligenter Materie“ — Fleisch, Blut, Knochen — ist der falsche Begriff vom Menschen, den die Menschheit angenommen hat. Doch wenn wir anfangen zu begreifen, daß der Mensch existiert, weil Gott existiert, daß er immer weiterbestehn wird, und daß er nicht geboren zu werden, aufzuwachsen und zu sterben braucht, dann können wir die wahre Wesenheit unseres Kindes als eins mit Gott, als Seine Widerspiegelung, erkennen; und wir verstehen, daß es niemals von Gott geschieden werden kann, denn es ist die Idee Gottes, der Vertreter des Gemüts, des Lebens und der Liebe. Die „mitfolgenden Zeichen“, die dieses Verständnis von des Menschen Einssein mit Gott begleiten, werden sich bei dem Kinde in einem größeren Maß von Gesundheit, Intelligenz und Freude auswirken. Es wird mehr Wachstum und Fortschritt zeigen. Anstekkung, mit dem Zahnen verbundene Beschwerden, Unfälle und andere der Kindheit zugeschriebene Beschwerden werden immer weniger in Erscheinung treten und schließlich ganz verschwinden; denn wir werden sie als das erkennen, was sie sind — bloße Annahmen, die von keiner Macht gestützt werden — und wir werden den Menschen jetzt schon als vollständig und vollkommen sehen, nicht nur auf dem Wege zur Vollkommenheit hin.

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