In demütiger Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat, lege ich dieses Zeugnis ab. Die augenblicklich heilende Macht der Wahrheit wurde in diesem Fall vor etwa 16 Jahren offenbar, und zwar im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes in unserem Heim. Um dem Gesetz des Staates zu genügen, war ein Arzt zugegen; aber wir hatten eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin, und es war auch eine Ausüberin anwesend.
Einige Minuten nach der Geburt gingen die Ausüberin und ich hinein, um das Kind zu sehen. Es wurde uns gesagt, seine Beine seien nicht in der rechten Lage und infolgedessen werde es nie gehen können. In diesem Augenblick kam mir überwältigend eine Erklärung im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy (Art. VIII, Abschn. 1) in den Sinn: „In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen.“ Dieser Engelsgedanke erfüllte mein Denken derart, daß sich keine Furcht eindrängen konnte. Das Kind wurde in jenem Augenblick geheilt; denn der Anspruch wurde nie wieder erwähnt, auch nicht behandelt, und niemand stellte je eine Frage über die Lage seiner Beine. Zur üblichen Zeit konnte der Knabe stehen und normal gehen. Die Mutter des Kindes erfuhr erst etwa drei Jahre später etwas von dem Gesetz, das über ihren Sohn verhängt worden war. Es war natürlich eine dauernde Heilung.
Angemessene Dankbarkeit für das Leben und das Werk unserer Führerin kann nur im Dienst für ihre Sache ihren Ausdruck finden. Ich möchte auch meinen Dank aussprechen für den Klassenunterricht und dafür, daß es mir vergönnt ist, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein.—Belmont, Massachusetts, U.S.A.
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