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Fragen über Tatsachen und praktische Beweise

Aus der Oktober 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Lehrer der Klassen, deren Schüler die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft studieren, wissen, es ist ihre Pflicht daß sie vorbereitet sind, Fragen zu stellen, wenn sie in die Klasse kommen; denn nach Artikel XX, Abschnitt 3 des Handbuchs Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy bestehen die „darauffolgenden Lektionen“ hauptsächlich aus Fragen und Antworten. Um die Lektion für die Schüler lehrreich und nutzbringend zu machen, haben Lehrer gefunden, daß die Fragen, nicht nur die großen Tatsachen der Christlichen Wissenschaft behandeln müssen, sondern auch auf den praktischen Wert hinweisen, den diese Tatsachen haben, wenn sie verstanden und auf die menschlichen Angelegenheiten angewandt werden. Schüler interessieren sich kaum für Fragen über Tatsachen, wenn sie nicht erkennen, daß das Beweisen dieser Tatsachen wichtig für ihr Wohlergehen ist. Dies ist nicht überraschend; wissen wir doch, daß die meisten Erwachsenen, die sich dem Studium der Christlichen Wissenschaft zuwenden, sich zu ihr hingezogen fühlten, weil sie erkannten, daß sie denen, die sie studieren und die Lehren anwenden, von praktischem Wert ist.

Erwachsene Wissenschafter hören viele Zeugnisse von Heilungen durch die Christliche Wissenschaft und werden dadurch beständig an das Wirken des Christus, der Wahrheit, in menschlichen Angelegenheiten erinnert. Sie hören die Zeugnisse in der Kirche am Mittwochabend, sie lesen sie im Christian Science Journal, im Christian Science Sentinel und im Herold der Christlichen Wissenschaft, und vielleicht war es ihnen seit Jahren vergönnt, selber Heilungen zu haben oder sie bei andern zu beobachten. Die Schüler in unserer Sonntagsschule mögen nicht alle diese Gelegenheiten gehabt haben; aber da unsere Führerin Unterweisung in der Bibel für die Sonntagsschule vorgesehen hat (siehe Handbuch, Art. XX, Abschn. 2), sollten die Schüler vertraut gemacht werden mit vielen biblischen Begebenheiten und Erzählungen, die die geistigen Wahrheiten, die sie gelehrt werden, veranschaulichen.

Die Bibel ist reich an überzeugenden Veranschaulichungen. Ein Lehrer teilt uns mit, wie er die Lektionspredigt über „Liebe“ darbot. Bei der Erörterung der liebevollen Fürsorge Gottes für alle Seine Kinder wurde auch von Mangel gesprochen. Der Lehrer fragte: „Was tat Moses, als sich Mangel zeigte?“ Natürlich erinnerten sich die Schüler, daß bei der Wanderung der Kinder Israel durch die Wüste unter der Führung von Moses ohne menschliche Herstellungsvorgänge Manna erschien und Wasser aus dem Felsen floß. Und die Schüler erkannten dies als ein Beispiel an, daß Gottes Gesetz der Liebe der Mangelannahme überlegen ist. Dann fragte der Lehrer, was Elias tat, als sich Mangel zeigte, und was Elisa und Jesus taten. Die Schüler erinnerten sich an Begebenheiten im Leben dieser Männer, wo an Stelle von Mangel die Fülle trat als Beweis, daß die Versorgung der göttlichen Liebe immer verfügbar ist.

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