Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Im Jahre 1913 traf ich eine Freundin, die...

Aus der Oktober 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1913 traf ich eine Freundin, die ich mehrere Jahre nicht gesehen hatte. Ich entdeckte, daß sie Anhängerin der Christlichen Wissenschaft geworden war, und auf ihre Einladung hin besuchte ich eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung. Von Kindheit an war ich gezwungen, Abführmittel einzunehmen; als ich aber in einem Zeugnis hörte, daß jemand von dem Zwang, solche Mittel zu gebrauchen, dauernd geheilt worden war, war ich stark beeindruckt und überzeugt, daß auch ich eine solche Erfahrung haben könne. Ich bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Kurz danach wurde ich geheilt, und zur selben Zeit verschwand auch eine irrige mentale Haltung.

Seitdem haben sich immer dann weitere Heilungen ergeben, wenn ich die Wahrheit anwendete, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Einmal wurde ich innerhalb weniger Tage von Gelenkrheumatismus im Knie und Bein geheilt. Unsere dreiköpfige Familie hat sich immer ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft verlassen, wenn ein Irrtum irgendwelcher Art uns heimsuchte. Die Erschütterung infolge des plötzlichen und unerwarteten Hinscheidens eines geliebten Menschen wurde überwunden durch das ernste Studium der Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft jener Woche, deren Thema „Leben“ war.

Ich möchte außerdem die Heilung meiner Tochter von Hüftgelenkentzündung bezeugen, die wir vor einigen Jahren erlebt haben. Von ihrem vierten Lebensjahre an hatte sie die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht, und so wandte sie sich natürlich damals an die Christliche Wissenschaft um Hilfe. Ich bin sehr dankbar für den Beistand, den wir in dieser schweren Prüfungszeit von einem hingebungsvollen Ausüber empfingen. Treues Studium und große Geduld waren nötig, und die Versicherung in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 494), daß „die göttliche Liebe ... immer jede menschliche Notdurft gestillt [hat] und ... sie immer stillen [wird]“, hat uns oft geholfen. Schließlich erlebte ich die vollständige Heilung.

Worte sind unzureichend, um meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy auszudrücken für ihre Hingabe an Gott und für ihre große Liebe zur Menschheit, durch die sie der Welt die Christliche Wissenschaft geben konnte. Es ist für mich eine Freude und ein Vorrecht, tätiges Mitglied in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung zu sein. Auch meiner tiefen Wertschätzung für die ganze Organisation der Christlichen Wissenschaft und ihre Wirksamkeiten möchte ich hier Ausdruck geben. Klassenunterricht mit den jährlichen Schülerversammlungen bedeuten mir immer wieder eine Quelle der Inspiration, für die ich stets dankbar sein werde.—

Mit dem Gefühl tiefer Freude bestätige ich hier das Zeugnis meiner Mutter. Ich bin sehr dankbar für das Vorrecht, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht zu haben. Ich habe gefunden, daß das tägliche Studium der Lektionspredigten in dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft uns vor allen Arten schlechter Einflüsse beschützt. Ich bin voll Dankbarkeit für die liebevolle Hilfe, die mir bei der Geburt meines Kindes gegeben wurde; außerdem möchte ich auch meinem Dank Ausdruck geben für die Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft, mit denen Mrs. Eddy uns versorgt hat.—

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Oktober 1953

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.