Ich war 33 Jahre lang praktischer Arzt. Vor etwa 13 Jahren wurde mir nach einer längeren Krankheit von den Ärzten geraten, mich von der Praxis zurückzuziehen, wenn ich noch länger leben wollte. Ich hatte ein Herzleiden, hohen Blutdruck, Arterienverkalkung und eine Nierenkrankheit. Ich befolgte den Rat, der mir in Übereinstimmung mit den sogenannten materiellen Gesetzen gegeben worden war, und gab meine Praxis auf. Vor etwa sechs Jahren verschlimmerte sich mein Zustand in bedenklicher Weise. Alle Verfahren, die der medizinischen Wissenschaft zu Gebote standen, wandten die Ärzte bei mir an, doch ihre Diagnose blieb negativ. Die Medizin konnte nichts mehr für mich tun, und man gab mir zu verstehen, daß das Ende meiner Tage gekommen sei.
Zu dieser Zeit wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und durch sie erlangte ich ein Verständnis von Gott, das mich vollkommen heilte — körperlich, moralisch und geistig. Seitdem bin ich gesünder und glücklicher denn je zuvor, und ich fühle Gottes Macht, Gegenwart und Liebe, die mich führen, beschirmen und immer vorwärts und aufwärts leiten.
Sollte ich nicht dankbar sein für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat? Mit einem Herzen, das überfließt von Dankbarkeit, sollte ich nicht meinen Schöpfer preisen? Mit einem Herzen voller Erbarmen und Liebe für die ganze Menschheit, sollte ich nicht von meiner Heilung erzählen und denen diesen Hoffnungsstrahl bringen, die ihn vielleicht nötig haben?
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