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In demütiger Dankbarkeit für all die Segnungen,...

Aus der November 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In demütiger Dankbarkeit für all die Segnungen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, möchte ich hier das folgende Zeugnis ablegen.

Eine Hautkrankheit, die von den Ärzten als unheilbar erklärt worden war, veranlaßte mich, in der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu suchen. Ich ging zu einer christlich-wissenschaftlichen Zeugnisversammlung und erbat dann Beistand von einem Ausüber, der mir einiges von der Christlichen Wissenschaft erklärte. Ich begann, gewissenhaft zu studieren, und innerhalb weniger Wochen verschwand die Krankheit. Diese Heilung erlebte ich vor über zwanzig Jahren, und sie ist von Dauer gewesen.

Auch von Blutungen beider Ohren wurde ich geheilt, einem Zustand, den man für ererbt hielt, und an dem ich mindestens zehn Jahre gelitten hatte. Jeden Winter mußte ich mich medizinisch behandeln und auch meinen Hals ätzen lassen. Es war mir verboten, bei kaltem Wetter auszugehen, ich mußte mich vor Zugluft schützen und ich wurde ermahnt, mich im Sommer beim Baden nicht den hohen Wellen auszusetzen. Der Zustand bekümmerte mich sehr und ich war voll Furcht, ich könne mein Gehör vollständig verlieren. Und diese Furcht verkörperte sich dann in völliger Taubheit. Nun bemühte ich mich, die Christliche Wissenschaft zu studieren, indem ich täglich die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft las; aber scheinbar machte ich keine Fortschritte. Eines Tages jedoch, als ich furchtbare Schmerzen litt, sagte ich mir „Ich kann nichts mehr tun; es liegt in Gottes Hand.“ Die folgende Stelle aus dem Lukasevangelium (15:31) kam mir ins Gedächtnis: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.“ Ich war sofort getröstet. Dann hatte ich ein Geräusch wie eine Explosion in meinem Kopf, und im selben Augenblick war mein Gehör wiederhergestellt; wie ein Kind weinte ich vor Erleichterung und Dankbarkeit. Von diesem Tag an bemühte ich mich ernstlich, mein Verständnis von Gott zu erweitern und den Lehren der Christlichen Wissenschaft gemäß zu leben.

Demütig dankbar bin ich auch, daß ich von dem Stich einer giftigen Spinne geheilt wurde. Ich hatte zufällig einen Sentinel zur Hand und las ein Zeugnis, in dem eine Frau erzählte, daß sie eine Zeitlang nicht mehr gehen konnte und große Schmerzen litt. Sie konnte keine Treppe steigen, sondern mußte hinaufgetragen werden. Eines Tages jedoch wurde ihr die Allgegenwart Gottes so klar, daß sie die Unwirklichkeit des Irrtums erkannte, der sich als Schmerzen in ihren Beinen bekundet hatte. In diesem Augenblick kehrte ihre Kraft zurück und sie war fähig, die Treppe ohne Hilfe hinaufzugehen. Ihre Heilung war von Dauer. Von diesem Zeugnis wurde ich inspiriert und ich erfaßte, daß wo ich war, auch Gott war; daher war hier in Wirklichkeit nichts zu fürchten, nichts zu heilen; alles war in diesem Augenblick vollständig, da Gott immer gegenwärtig ist. Ich hatte keinerlei Nachwirkungen von dem Spinnenstich.

Auch von Unterleibskrebs wurde ich geheilt. Der Freund, der mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht hatte, unterstützte mich und half mir die Wahrheit erklären. Gewissenhaft studierte ich die christlich-wissenschaftliche Literatur, und eines Nachmittags, einige Wochen danach, während ich „Wissenschaft und Gesundheit“ studierte, erkannte ich, daß der Mensch nie krank sein kann, da Gott ihn zu Seinem Bild und Gleichnis gemacht hat. In dieser Nacht war ich von allen Schmerzen frei und kurz danach reiste ich viele Meilen weit, um Verwandte zu besuchen. Die Heilung ist von Dauer gewesen. Ein andermal war mein einer Arm wochenlang mit Geschwüren bedeckt, als ich aber ein klares Verständnis von dem Christus, der Wahrheit, erlangte, war dieser Zustand fast augenblicklich geheilt. Außerdem erlebte ich die Heilung von dem, was medizinisch sicherlich als doppelter Bruch der Wirbelsäule bezeichnet worden wäre. Ein aufopfernder Ausüber half mir bei dieser Heilung, die innerhalb einer Woche vollständig war. Für diesen weiteren Beweis der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft bin ich unaussprechlich dankbar.

Ich möchte auch meine aufrichtige Dankbarkeit gegen Gott zum Ausdruck bringen für den Schutz, den ich durch all die Jahre empfangen habe, für all die Wirksamkeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für die Inspiration des Klassenunterrichts, für alles, was ich über meine Beziehung zu Gott durch die Wissenschaft gelernt habe, und auch für das Gute, das diese wundervolle Wahrheit für die Menschheit tut.—

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