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Konsequentes, richtiges Denken

Aus der November 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ist Gott, das Gute, das Alles-in-allem des wahren Seins? Die Christliche Wissenschaft bejaht dies als eine Tatsache. Das sterbliche Gemüt verneint diese Bestätigung. Auf welcher Seite stehen wir? Hangen wir dem Guten oder dem Bösen an?

Wir haben die Wahl zu treffen. Wenn wir die absolute Wahrheit verstehen, daß das Gute Alles-in-allem ist, dürfen wir nicht daran zweifeln, daß unsere Bemühungen, sie zu demonstrieren, erfolgreich sein werden. Das Wort „Zweifel“ bezeichnet eine Stellungnahme zwischen zwei Punkten, sozusagen, ein Bein in jedem Lager. Das ist bekanntlich kein sicherer Stand. Wir können ebensowenig zugleich im Geist und in der Materie leben, wie wir zur gleichen Zeit in Dunkelheit und Licht sein können; das eine erleuchtet, das andere verdunkelt. Unser wirkliches Leben ist in Gott, dem Guten; daher ist es vollkommen, geistig und sicher geborgen. Es ist unsterbliches Leben, ohne Anfang und Ende. Geist verleiht ihm Spannkraft, und es drückt unbegrenzte geistige Macht und Wohlergehen aus.

In diesem Leben harrt der Mensch auf das allerhabene Walten Gottes oder des Guten, und wir haben biblische Vollmacht, die ihm verliehene Stärke und Fähigkeit kundzutun. „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie laufen und nicht müde werden“ (Jes. 40:31).

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