Was ist die Botschaft der Osterzeit? Die Antwort lautet: Auferstehung! Und was bedeutet der Ausdruck Auferstehung in der Christlichen Wissenschaft? Mary Baker Eddy definiert das Wort „Auferstehung“ in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 593) als: „Vergeistigung des Gedankens; eine neue und höhere Idee von der Unsterblichkeit oder dem geistigen Dasein; die materielle Annahme, die dem geistigen Verständnis weicht.“
Wir sind die Kinder der Auferstehung, wenn wir mit kindlichem Vertrauen und geistigem Verlangen die große Aufgabe der Vergeistigung des Denkens auf uns nehmen, indem wir für die Dinge des Geistes leben und arbeiten. Vergeistigung verleiht dem Denken größere Klarheit und dem Körper höhere Spannkraft. Sie bringt uns die köstliche Gabe der geistigen Freude, die das falsche Vergnügen an materiellen Dingen verdrängt.
Unser Wegweiser Christus Jesus erstand wieder vom Tode. Seine Auferstehung war zweifach. Sie bestand aus der Vergeistigung des Denkens und der daraus folgenden Wiederherstellung des Körpers. Diese Vergeistigung war so tiefgehend, so dynamisch, daß sie ihn sogar körperlich aus dem Grabe ins Leben zurückrief. Sein Denken war so durchflutet von geistiger Kraft und der herrlichen Erleuchtung geistiger Liebe, daß die Erde erbebte und der Stein von der Grabeshöhle abgewälzt wurde, so daß er hinaustreten konnte in das helle Licht des ersten Ostermorgens.
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