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Es ist nie zu spät

Aus der Juni 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im täglichen Leben hört man häufig die Äußerung: „Es ist zu spät.“ Der Arzt, der einen schwer kranken Patienten besucht, oder der Geschäftsmann, der ein erfolgloses Unternehmen überdenkt, oder Ehepaare, die sich zur Scheidung entschlossen haben — sie alle hört man sagen: „Hier gibt's keine Hoffnung mehr; es ist zu spät“.

Der Christliche Wissenschafter wird gelehrt, diesem Irrtum niemals nachzugeben. Da er weiß, daß sein Gott, das göttliche Gemüt, ihm immer zur Verfügung steht und Seine Schöpfung immerdar erhält, weist er jeden unharmonischen Zustand als eine Lüge zurück, als das Zeugnis der materiellen Sinne, das nie wahr ist. Er erkennt, daß die Gesetze von Leben, Wahrheit und Liebe stets gegenwärtig und stets wirksam sind und den Menschen in einem Zustand ewig harmonischer Existenz erhalten. Das Annehmen und Nutzbarmachen dieser geistigen Wahrheit wandelt das menschliche Bewußtsein in solchem Maße um, daß die sogenannten Wunder Jesu sich in unserer Zeit wiederholen.

Als Jesus von dem Christus, dem großen Erlöser der ganzen Menschheit, sprach, sagte er (Matth. 28:20): „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ — das heißt, bis zur Zerstörung einer jeden Lüge hinsichtlich der restlosen Vollkommenheit des Menschen. Als der Psalmist auf die Anwendbarkeit unseres Verständnisses von Gottes erlösender Gegenwart und Macht hinwies, sagte er (Ps. 139:8–10): „Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.“

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