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In Dankbarkeit gegen Gott möchte ich eine...

Aus der Juni 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Dankbarkeit gegen Gott möchte ich eine der Tausenden sein, die ihr Zeugnis in unseren Zeitschriften ablegen. Ich habe beim Bekämpfen von Krankheit und anderen Irrtumsformen viel Hilfe durch die Christliche Wissenschaft gehabt. Heute möchte ich berichten, wie herrlich ich geheilt wurde von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, wozu ich viele Jahre lang beim Lesen und Nähen gezwungen war.

Meine Schwester hatte mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht, wofür ich sehr dankbar war, und ich hatte den Wunsch, diese Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen, indem ich das anwendete, was ich durch das Lesen von Mrs. Eddys Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ gelernt hatte. Als ich zum Ersten Leser einer Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft gewählt wurde, und über mein Erscheinen auf dem Podium nachdachte, fragte ich mich: „Liebe und ehre ich Gott und zolle ich Mrs. Eddys Lehren die entsprechende Anerkennung, wenn ich dort mit einer Brille stehe?“ Von da an bemühte ich mich täglich, mich als Gottes vollkommenes Kind zu sehen, dem nichts entzogen werden kann. Ich begann zu verstehen, daß es in den materiellen Augen keine Kraft oder Intelligenz geben konnte, daß also meine Sehkraft direkt von Gott kam, „dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis“ (Jak. 1:17). Jeden Tag arbeitete ich in dieser Weise, und als die Zeit für meinen Amtsantritt als Leser kam, war ich fähig, selbst kleinen Druck ohne Brille zu lesen. Seitdem — und das war vor mehr als dreizehn Jahren — habe ich nie mehr eine Brille gebraucht.

Ich bin demütig dankbar für diesen Beweis von Gottes Macht und Liebe und für Mrs. Eddys großes Werk „Wissenschaft und Gesundheit“, das wahrhaft der Schlüssel zur Heiligen Schrift ist, wodurch wir Gott und den Menschen erkennen lernen. Es muß noch vieles aus meinem Bewußtsein verschwinden, aber ich weiß, daß die ewige, allmächtige Liebe täglich und in jedem Augenblick meine Hilfe ist. —

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