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Fehler wiedergutmachen

Aus der November 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Wahrheit des Seins ist, daß Gott, das Gemüt, das alles erzeugt, Sein geistiges Universum unversehrt und vollständig erhält, ohne die geringste Möglichkeit eines Irrtums. Wer dies nicht weiß, mag zuzeiten durch die Annahme entmutigt werden, daß er in der Vergangenheit einen nicht wieder gutzumachenden Fehler begangen hat und daß er nicht imstande sein wird, den üblen Folgen dieses Fehlers zu entgehen. Seine Befürchtungen beruhen auf der falschen Voraussetzung, daß die Schöpfung materiell und Fehlern preisgegeben sei.

In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy (S. 555): „Wir verlieren unsre Norm der Vollkommenheit und lassen den eigentlichen Gottesbegriff beiseite, wenn wir zugeben, daß das Vollkommene der Urheber von irgend etwas ist, das unvollkommen werden kann, daß Gott die Macht zu sündigen verleiht, oder daß Wahrheit die Fähigkeit zu irren gibt.“ Gott, das eine Gemüt oder Prinzip des Weltalls, regiert mit fehlerloser Intelligenz. Die göttliche Idee des Gemüts, der Mensch, bringt die ewige Entfaltung von Gottes makelloser Schöpfung zum Ausdruck.

Wenn das erhabene geistige Universum des Gemüts dem durch die Erleuchtung der Christlichen Wissenschaft gesegneten Bewußtsein begreifbar wird, so wird das, was als eine materielle Schöpfung erscheint, als eine irrige Vorstellung der wahren Weltordnung erkannt werden. Wenn immer aggressive mentale Einflüsterungen uns versuchen wollen anzunehmen, daß der Irrtum sich in unserem täglichen Leben geltend machen will, so sollten wir diese Einflüsterungen von Mangelhaftigkeit oder Beschränkung durch die Wahrheit geistiger Vollkommenheit und Unbegrenztheit ersetzen. Dann wird der Irrtum aus unserer menschlichen Erfahrung verschwinden.

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