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Vor ungefähr fünf Jahren war ich in meinem...

Aus der November 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr fünf Jahren war ich in meinem religiösen und philosophischen Denken an einem toten Punkt angelangt. Ich besaß die Genehmigung, in einer orthodoxen Kirche zu predigen, doch fraglos mußte sich mein Denken mehr vergeistigen, um andern bei der Ausarbeitung ihrer Probleme helfen zu können. Es schien so viele offene Fragen und solche, die nicht zu beantworten waren, zu geben, zum Beispiel: Warum haben wir die wirtschaftlichen Ungleichheiten, warum Sünde, Krankheit, Leiden und Tod? Erst als ich angefangen hatte, die Wahrheit in der Christlichen Wissenschaft zu erfassen, wurde es mir zur Gewißheit, daß es für all diese Probleme eine Lösung gibt.

Die Gewohnheit des Rauchens und Trinkens fiel vollständig von mir ab, nachdem ich zwei Monate lang die Christliche Wissenschaft studiert hatte. Ich warf sofort alle Arzneien und andere materielle Heilmittel weg, da ich verstand, daß ich für meine Heilung vollständig auf Gott vertrauen konnte. Bisher hatte ich geglaubt, daß eine Tasse Kaffee am Morgen eine unbedingte Notwendigkeit sei, und die sterbliche Annahme hielt mich gefangen, daß jedermann bis zum Frühstück ein Pessimist sei. Ich gab mein Kaffeetrinken auf, sobald ich verstehen lernte, daß der Mensch eine freudige Widerspiegelung Gottes ist und nicht vom Kaffee abhängt, um glücklich und zufrieden zu sein.

Muskelschmerzen in meiner linken Hüfte waren für Nachwirkungen von Kinderlähmung erklärt worden und man sagte mir, daß ich mich damit abzufinden habe. Ich lernte jedoch in der Christlichen Wissenschaft verstehen, daß der Mensch nicht zum Leiden geboren ist. Durch mein Verständnis von der Wahrheit über den Menschen Gottes verschwand dieser Zustand vollkommen. Ein anderer Sieg, den ich errang, war die Überwindung meines Stolzes und meiner Abneigung, die Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers in Anspruch zu nehmen, wenn eine Schwierigkeit nicht durch meine eigene Arbeit behoben wurde. Seitdem habe ich viele Heilungen durch die Arbeit einer treuen Ausüberin erlebt, die die Wahrheit bejahte und die irrigen Zustände verneinte.

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