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„Der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre...

Aus der Mai 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn, daß man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang“ (Jes. 51:3). Diese Verheißung und ihre Segnungen habe ich erlebt durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft. Ich fand diese, als mein Leben, infolge von Krankheit und der Unfähigkeit, meinen häuslichen Pflichten nachzukommen, wahrlich einem dürren Lande und einer Wüste glich. Nach der Geburt meines Sohnes konnte ich nicht mehr gehen und litt an verschiedenen Störungen, die durch ärztliche Behandlung nicht geheilt werden konnten.

Zu dieser Zeit besuchte ein Christlicher Wissenschafter meinen Wohnort in Mexiko und erzählte mir von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft. Ich erhielt einige autorisierte Zeitschriften und in ihnen fand ich die Wahrheit, die Christus Jesus, unser Wegweiser, lehrte. Nachdem ich sie gelesen hatte, begann mein Zustand sich zu bessern, ich konnte meine Beine wieder gebrauchen und war imstande, normal zu gehen.

Etwas später reiste ich nach England. Dort besuchte ich eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft und studierte die Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Mit der Hilfe einer Ausüberin wurde ich von meinen andern körperlichen Beschwerden vollständig geheilt.

Als ich wieder nach Mexiko zurückkam, um nun in einer Gegend weit entfernt von einer Kirche der Christlichen Wissenschaft zu leben, fand ich viel Trost und Hilfe durch Mary Baker Eddys Definition von „Kirche“ in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, Seite 583. Durch Fernbehandlung von einer Ausüberin wurde ein Handgelenkbruch in wenigen Tagen geheilt.

Vor ungefähr fünf Jahren, während ich in Kanada zu Besuch war, erlitt ich Verletzungen am Kopf, am Daumen und an den Füßen. Es wurde um Hilfe an eine Ausüberin telegraphiert, und sie nahm die Arbeit sofort auf. Ich hörte, wie ein Knochen in seine richtige Lage zurücksprang, und die inneren Organe richteten sich sofort wieder ein. Am nächsten Tag konnte ich die Treppe hinuntergehen und war von allen Beschwerden frei, mit Ausnahme des Daumens. Diese Heilung ging langsam vonstatten, doch ich fand dabei viel Hilfe im 13. Kapitel des ersten Korintherbriefes. Ich erlebte geistige Entfaltung, als ich lernte, mehr Geduld, mehr Liebe, Selbstlosigkeit, Freude und Dankbarkeit für Gottes Liebe und Versorgung zum Ausdruck zu bringen. Dann wurde der Daumen wieder normal; ein Beweis für die Richtigkeit von Mrs. Eddys Erklärung in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 380): „Wahrheit ist immer der Sieger“.

Steter Fortschritt ist während all der Jahre zu verzeichnen. Ich bin sehr dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für das Vorrecht, in der Sonntagsschule zu unterrichten. Diese Arbeit ist mir eine große Freude und hat zu vielen Segnungen geführt. Ich danke Gott für Seinen Schutz, Seine Führung und Seine Liebe. Auch Mrs. Eddy gilt mein Dank, denn durch das Studium der Bibel und ihrer Werke ist mir eine Überfülle an Segnungen zuteil geworden. Allen Mitarbeitern in der Bewegung möchte ich hierdurch tiefen Dank sagen. —


Ich sehe es für gut an, daß ich verkündige die Zeichen und Wunder, so Gott der Höchste an mir getan hat. Denn seine Zeichen sind groß, und seine Wunder sind mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für.— Daniel 3:32, 33.

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