Ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken für alles, was Gott durch die Christliche Wissenschaft für mich getan hat. Das Studium dieser Wissenschaft hat mich auf den Weg der Wahrheit geführt.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges war ich nach einer langen Internierung in Gefangenen- und Konzentrationslagern körperlich und geistig entkräftet. Eine behördliche Untersuchung ergab, daß ich 75% arbeitsunfähig war. Gemäß dieser amtlichen Aussage litt ich an allgemeiner Entkräftung, chronischem Luftröhrenkatarrh, Herzbeschwerden, Magenschwäche, Schwerhörigkeit, Augenschwäche, chronischem Rheumatismus und Nervenentzündung in beiden Armen.
Ich beschloß, in ein milderes Klima zu ziehen, in der Hoffnung, daß mir dies zusammen mit medizinischer Behandlung Erleichterung bringen würde. Doch war das leider nicht der Fall. Mein Zustand wurde immer schlimmer trotz der Behandlung von verschiedenen hervorragenden Ärzten. Obwohl ich die angeblich wirksamsten Medizinen einnahm, wurde meine Tätigkeit durch beständige Schmerzen beeinträchtigt; und ich litt auch an plötzlichen Anfällen von Übelkeit.
Da erinnerte ich mich eines Tages daran, daß ich gehört hatte, wie jemand die Christliche Wissenschaft erwähnte, und daß ich einmal eine Anzeige von der Adresse eines christlich-wissenschaftlichen Lesezimmer gelesen hatte. Ich besuchte dieses Lesezimmer und erhielt dort die Adresse einer Ausüberin.
Das freundliche Willkommen, das mir von dieser Ausüberin geboten wurde, und ihre ermutigende Art und Weise brachten mir sofort Hoffnung und Trost. Sie gab mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, das zur Seite 468 aufgeschlagen war, und ich las laut die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ daraus. Dies brachte eine augenblickliche Wirkung hervor. Ich war von allen Leiden geheilt, obwohl mir das erst einige Stunden später völlig bewußt wurde. Seit der Zeit habe ich mich normaler Tätigkeit und voller Gesundheit erfreut.
Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft und für die Ausüberin, die mir in so liebevoller Weise Erleuchtung brachte. Doch vor allem bin ich Gott dankbar für Mrs. Eddy, die uns diese heilende Wahrheit und ein besseres Verständnis von der Mission Christi Jesu vermittelt hat. — Nizza, Frankreich.
