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[Urtext in französischer Sprache]

Als ich zuerst auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Februar 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zuerst auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, mußte ich gerade schwere Prüfungen durchmachen. Ich fühlte mich einsam und ohne Hoffnung für die Zukunft. Doch die Hand Gottes führte mich, half mir und erhob mich aus der Verzweiflung, in die ich verfallen war, indem sie mich zu der Christlichen Wissenschaft führte.

Ich hatte kein Heim und brauchte bringend eine Wohnstätte. Doch nun fand ich bald eine sehr harmonische Wohnung. Viel Freundlichkeit, Liebe und Ermutigung wurde mir von den Mitgliedern der Christlich-Wissenschaftlichen Zweigkirche entgegengebracht, die ich damals besuchte und der ich jetzt beigetreten bin. Ihre Freundschaft brachte mir großen Trost.

Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft bin ich von Halsbeschwerden geheilt worden, an denen ich viel gelitten hatte, ehe ich mit der Wahrheit bekannt war; und ich habe oft göttlichen Schutz erlebt. Ein solches Erlebniß des göttlichen Schutzes möchte ich hier erwähnen. Als ich Wasser für die Wäsche heizte, hörte ich verschiedene Explosionen und sah, daß das Gasrohr über dem Herd in Flammen stand. Sofort und ohne jede Furcht schloß ich den Haupthahn, ehe die Gefahr zu drohend geworden war. An dem Morgen hatte ich viel an jenes Lied von Mrs. Eddy gedacht: „Das Abendgebet der Mutter“ (Gedichte, S. 4). Dadurch war ich mir besonders der Allgegenwart Gottes bewußt und hatte keinerlei Furcht im Augenblick der Not.

Ich könnte noch andere Demonstrationen von der gütigen Fürsorge der göttlichen Liebe erzählen; zum Beispiel der Erfahrung, eine Armbanduhr wiederzufinden, die mir auf dem Bürgersteig einer sehr belebten Straße abgefallen war. Als ich den Verlust bemerkte, ging ich zurück mit der festen Überzeugung, daß ich nicht meines Eigentums beraubt werden könnte. Ich hatte die Freude, die Uhr unberührt auf der Straße liegen zu sehen, obwohl viele Menschen dort vorübergegangen waren. Dieses Erlebnis brachte mir von neuem die Gewißheit, daß Gott für Seine Kinder und für Seine ganze Schöpfung sorgt.

Ich bin Christus Jesus, unserem Wegweiser, tief dankbar, sowie auch Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft. Durch ihre Lehren lernen wir, Gott zu verstehen, und finden zu Zeiten der Prüfung unschätzbare Unterstützung in der Wahrheit. Es ist mir vergönnt gewesen, die folgenden Worte unserer Führerin Mrs. Eddy als wahr zu beweisen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.“ Ich bin sehr glücklich, Mitglied einer Zweigkirche zu sein und in ihr dienen zu können.—

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