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Nachdem ich zwei Operationen wegen eines...

Aus der Februar 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich zwei Operationen wegen eines Knochengeschwürs am Rückgrat durchgemacht hatte, lag ich drei Monate lang hilflos zu Bett. Die Ärzte sagten meiner Frau, daß sie alles getan hätten, was in ihren Kräften stand, und daß iAusüber wenn ich am Leben bliebe, niemals wieder gehen könnte. Doch, Gott sei Dank, ist meine Frau eine Christliche Wissenschafterin. Sie sagte den Ärzten, was ihre Religion sei, und sie rieten ihr, einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber zu Rate zu ziehen. Meine Frau ließ einen rufen, und er nahm sogleich die Behandlung für mich auf. Ich bin diesem Ausüber sehr dankbar für seine unermüdlichen Bemühungen, sein Verständnis, seine Aufrichtigkeit und seine Güte. Er versicherte mir in den Worten Jesu (Joh. 11:4): „Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes.“ Damals konnte ich nicht verstehen, was er meinte, doch später verstand ich.

Eines Abends, nachdem ich einige Zeit vorher aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen war, besuchte er mich und sagte, daß in der folgenden Woche ein christlich-wissenschaftlicher Vortrag gegeben würde. Ich sagte ihm, wie gern ich ihn hören möchte. Er erwiderte: „Wir wollen sehen, ob Sie nicht hingehen können.“ Ich war vier ein halb Monate lang im Bett gewesen und war erst seit einigen Wochen wieder imstande, täglich etwa eine Viertelstunde im Sessel zu sitzen; als er daher von der Möglichkeit sprach, zu dem Vortrag zu gehen, dachte ich: „Das ist doch nur ein Traum.“ Am Nachmittag des Tages, an dem der Vortrag gegeben werden sollte, rief er mich an. Ich wurde zum Telefon gebracht, und er sagte: „Ich werde Sie heute abend bei dem Vortrag treffen!“ Ich fragte mich, ob er wohl wüßte, was er da sagte, und ob er sich klarmachte, wie mein Zustand war. Als jedoch die Zeit gekommen war, daß der Vortrag beginnen sollte, war ich da.

Am folgenden Sonnabend nachmittag rief er mich von neuem an und sagte: „Ich werde Sie morgen in der Kirche treffen.“ Als der Gottesdienst begann, war ich da. Etwa zwei Wochen später besuchte er mich und fragte: „Haben Sie sich schon überlegt, ob Sie jetzt nicht vielleicht wieder Ihre Arbeit aufnehmen wollen?“ Ich beschloß, am Anfang des folgenden Monats wieder zur Arbeit zurückzukehren; und als der Erste des Monats gekommen war, war ich da.“

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