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„Die Sicherheit der Wissenschaft“

Aus der Februar 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn der Bau einer Brücke oder eines Tunnels geplant wird, so verfährt der Bauingenieur auf Grund der Kenntnisse, die er durch das Studium und die Betätigung seines Berufs erworben hat. Er weiß mit der Sicherheit der mathematischen Wissenschaft, daß, wenn das Bauen solch eines Projektes an zwei oder mehr Punkten begonnen wird, die verschiedenen Teile dieses Hohlbauwerkes schließlich mit vollkommener Genauigkeit zusammentreffen.

Der Anhänger der Christlichen Wissenschaft ist sich des richtigen Resultats bei der Anwendung seiner Kenntnisse der Wissenschaft des göttlichen Seins auf ein besonderes Problem ebenso sicher wie der Bauingenieur bei seiner Arbeit. Hier mag jemand fragen: „Doch wie kann ich wissen, daß die Christliche Wissenschaft wahre Wissenschaft ist?“ Das erkennt man an dem Beweis oder der Demonstration.

Dank Mary Baker Eddys Entdeckung und Offenbarung der Christlichen Wissenschaft oder der Kenntnis alles wahren Seins werden gewißlich die Irrtümer oder falschen Begriffe des menschlichen Gemüts durch dieses Licht der Wahrheit aufgedeckt und schließlich zerstört werden. Mrs. Eddy legt dies kurz dar in ihrem Buch „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) und zwar in einem Aufsatz betitelt: „Mentale Praxis“. Sie zeigt zuerst, welcher Nutzen aus der rechten Methode der mentalen Behandlung gezogen werden kann, und legt dann dar, was die Folgen sein können, wenn die falsche Methode gebraucht wird. Sie macht dann die folgende bedeutsame Erklärung in Beziehung auf jemand, der die Suggestion in sich aufgenommen haben mag, daß er krank sei (S. 220): „Wenn er jedoch mit der Sicherheit der Wissenschaft weiß, daß ein Irrtum der Annahme nicht die Macht der Wahrheit besitzt und daher nicht die geringste Wirkung haben kann, dann hat der Irrtum keine Macht über ihn.“

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