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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich möchte hier einige der vielen Segnungen...

Aus der Februar 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hier einige der vielen Segnungen erwähnen, die meine Familie und ich erlebt haben, seit die Christliche Wissenschaft vor etwa neunzehn Jahren wie ein helles Licht in unser Dasein kam. Zu der Zeit litt meine Frau an einem akuten Darmleiden. Ein Arzt hatte vorausgesagt, daß sie nur noch wenige Monate zu leben hätte.

Eine freundliche Ausüberin besuchte meine Frau, und wir gewannen neue Zuversicht und neues Vertrauen. Die Ausüberin arbeitete und betete mit unermüdlicher Hingabe, und bald zeigte sich eine große Besserung. Obwohl meine Frau seit Monaten nicht im Stande gewesen war, irgendwelche feste Nahrung zu sich zu nehmen, aß sie nun alles, was ihr vorgesetzt wurde, ohne irgendwelche schädlige Nachwirkungen zu spüren. Sie konnte auch wieder normal schlafen und war nach kurzer Zeit wieder vollkommen gesund.

Die Christliche Wissenschaft brachte wunderbaren Segen in unser Familienleben. Unsere Freude und Dankbarkeit waren groß und führten uns dazu, ein größeres Verständnis von diesem neuen Weg des Lebens zu suchen. Wir besuchten regelmäßig die Gottesdienste, die immer einen unvergeßlichen Eindruck hinterließen. Unser Verständnis von der Wahrheit nahm fortwährend zu, und die Krankheiten, die unsere Kinder manchmal angriffen, wurden mit Hilfe eines Ausübers überwunden. Viele böse Angewohnheiten fielen fast ohne besondere Anstrengung meinerseits von mir ab. Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, finanzielle Schwierigkeiten und noch viele andere Probleme wurden durch die Inspiration der göttlichen Liebe gelöst.

Im Jahre 1939 war einer unserer Söhne bei einem Landwirt in Stellung. Eines Morgens überfielen ihn heftige Unterleibsschmerzen, sodaß er zu Boden sank. Sein Arbeitgeber erschrak darüber und wollte sofort einen Arzt rufen. Er wußte aber, daß wir Anhänger der Christlichen Wissenschaft sind, und telefonierte uns daher sofort nach Hause. Wir gaben ihm eine beruhigende Antwort — daß er sich nicht zu fürchten brauchte, und daß es dem Jungen bald besser gehen würde.

Wir arbeiteten sofort im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Später am Tage wurde eine erfahrene Ausüberin um Beistand gebeten, der auch liebevoll zugesagt wurde, und der Junge wurde nach Hause gebracht. Ich las ihm sofort einige Stellen aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy vor, die er mir nachsagen mußte. Mit dem Frieden, den dies ihm brachte, schlief er ein. Am nächsten Tage stand der Junge auf, und zwei Tage später ging er wieder zur Arbeit zurück. Sein Arbeitgeber konnte kaum seinen Augen trauen, denn er hatte gedacht, daß unser Sohn in ein Krankenhaus gebracht werden müßte. Wir dankten und lobten Gott für diese Heilung.

Im Jahre 1944 war ein anderer Sohn in der Rekrutenschule. Einige Tage vor der Entlassung mußte er ins Lazarett gehen, um wegen Blinddarmentzündung operiert zu werden. Er protestierte gegen die Operation und sandte uns ein Telegramm. Die Ausüberin half uns von neuem in liebevoller Weise, und am nächsten Morgen zeigten die veränderten Symptome an, daß die Gafahr vorüber war. Vier Tage später kam er wieder nach Hause. Keiner der Jungen hatte einen Rückfall.

Unsere Familie hat allen Grund, dankbar zu sein für die wunderbaren Lehren, die wir durch das Studium der Bibel zusammen mit „Wissenschaft und Gesundheit“ und anderen Werken Mrs. Eddys empfangen haben. Diese Bücher weisen uns den rechten Weg, auf dem wir wandeln sollen. Wir sind unserer lieben Ausüberin besonders dankbar; denn sie hilft uns mit unermüdlicher Liebe, jedes materielle Hindernis zu überwinden. Wir alle danken Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut für uns und für die ganze Welt, —

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