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„Danket dem Herrn, denn er ist freundlich...

Aus der Mai 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“ (Ps. 118:1).

Als Kind forschte ich eifrig in der Bibel, doch es gab viele Dinge, die ich nicht begreifen konnte, und die selbst meine Mutter und der Pastor der Kirche, die ich besuchte, mir nicht erklären konnten. Durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft sind mir nun diese Fragen logisch und in befriedigender Weise beantwortet worden.

Im Jahre 1904 nahm ich das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, als meine Mutter durch das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy von einer Geschwulst geheilt wurde. Sie wurde in drei Wochen vollkommen und dauernd geheilt, obwohl die Ärzte gesagt hatten, daß eine schwere Operation notwendig sei.

Zur Zeit ihrer Heilung war ich 14 Jahre alt und hatte seit meiner Kindheit an einer Komplikation von mehreren Krankheiten gelitten. In etwa einem halben Jahre wurde ich vollkommen geheilt, und zwar durch das eingehende Studium des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ in Verbindung mit der Bibel und das Lesen der Lektionspredigten aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Seit dieser Heilung habe ich mich normaler Gesundheit erfreut, bin tätig in meinem Geschäft gewesen, und wenn ich ab und zu Anfälle von Krankheit hatte, so wurden diese stets schnell überwunden.

Beim Abreißen einer alten Scheune, verletzte ich mir die Hand an einem rostigen Nagel; und wenige Stunden später war mein ganzer Arm geschwollen, verfärbt und schmerzhaft. Ich erschrak, ging ins Haus und bat meine Mutter um Hilfe im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Wir beteten still zusammen und lasen in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“. Allmählich ließ meine Furcht nach, und am Abend waren alle Symptome der Blutvergiftung verschwunden.

Eines Tages, während wir bei Tisch saßen, hatte meine Mutter plötzlich einen Schlaganfall, wodurch eine Seite ihres Körpers gelähmt wurde. Ich trug sie in einen Sessel und las ihr etwa eine halbe Stunde lang aus „Wissenschaft und Gesundheit“ vor. Daraufhin konnte sie sich wieder frei bewegen, und die Heilung war vollkommen. Wir setzten uns wieder an den Tisch und beendigten unsere Mahlzeit voll tiefer Dankbarkeit und Freude. Vor einiger Zeit erlebte ich eine Heilung von Nervenentzündung, die sehr schmerzhaft war und mich ans Haus fesselte. Mit der Hilfe eines Ausübers wurde dieser Zustand vollständig und dauernd in einer Woche überwunden.

Obwohl ich dankbar bin für diese körperlichen Heilungen, bin ich doch noch viel dankbarer für den geistigen Fortschritt, den ich erlebt habe, und für Mrs. Eddys Auslegung der Heiligen Schrift in ihrem wertvollen Buch „Wissenschaft und Gesundheit“.

Auch bin ich dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für Klassenunterricht und dafür, daß es mir vergönnt ist, in unserer Zweigkirche und in der Sonntagsschule mitwirken zu dürfen.—

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