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Erwägung und Entschluß

Aus der Mai 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Samuel dazu geführt wurde, einen von. Isais Söhnen zum Nachfolger Sauls zu salben, verbot Gott ihm, den großen, schönen Eliab zu erwählen. „Es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an“; so erklärt die Bibel (1. Sam. 16:7). Als David vom Felde geholt wurde, wo er die Schafe seines Vaters hütete, hörte und gehorchte Samuel Gottes Weisung (Vers 12): „Auf! und salbe ihn; denn er ist's.“

Wenn sich die Mitglieder einer christlich-wissenschaftlichen Kirche versammeln, um die Kirchenbeamten zu wählen oder Entscheidungen in Kirchenangelegenheiten zu treffen, dann müssen auch sie bei ihren Erwägungen „was vor Augen ist“ außer acht lassen und nur das Herz ansehen, mit andern Worten, auf die geistige Wirklichkeit schauen. Und zwar sollten sie nicht nur dieses geistige, innere Schauen pflegen, sondern sie sollten auch sorgsam auf die vollkommenen, geistigen Weisungen achthaben, die ununterbrochen von dem göttlichen Gemüt ausgehen.

Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 82): „In einer Welt der Sünde und Sinnlichkeit, die einer größeren Kraftentwicklung entgegeneilt, ist es weise ernstlich zu erwägen, ob man durch das menschliche Gemüt oder durch das göttliche Gemüt beeinflußt wird.“ In dem Verhältnis, wie man Gottes Deutung Seines eigenen Seins und Seiner eigenen Schöpfung versteht, hat man Gemeinschaft mit Gott und ist unter dem heilsamen Einfluß des unsterblichen Gemüts.

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