Wie wichtig ist es doch, daß wir Dankbarkeit empfinden für Schutz und andere Segnungen, die uns täglich von unserm Vater-Mutter Gott, dem göttlichen Prinzip, gewährt werden. Die Anerkennung der geistigen Quelle alles Guten in unserer Erfahrung macht uns empfänglicher für Gottes beständig wirkende Wohltätigkeit. Die beständig im Denken aufrecht erhaltene Dankbarkeit erkennt dem Wesen nach die Allheit Gottes, des Guten, an und trägt auf diese Weise dazu bei, uns gegen die Ansprüche des Bösen zu schützen. Dankbarkeit geht mit den schönen Eigenschaften wie Selbstlosigkeit, Demut, Großzügigkeit, Geduld und Gutwilligkeit zusammen und trägt dazu bei, daß solche Eigenschaften im Denken gefördert werden.
Dankbarkeit für die stets gegenwärtige Vollkommenheit Gottes und Seiner geistigen Schöpfung angesichts des gegenteiligen Augenscheins berichtigt irrige Zustände. Auf Grund seiner dankbaren Anerkennung der heilenden Gegenwart Gottes war Christus Jesus imstande, Krankheit und Sünde aller Art null und nichtig zu machen und die Toten zu erwecken. Es wird uns berichtet, daß er zuerst Gott seinen Dank darbrachte, bevor er begann, eine Menge mit nur wenigen Laiben Brot und ein paar Fischen zu speisen.
Ein Vers im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft gemahnt uns (Nr. 249):
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