Ich bin zehn Jahre alt und ich besuche die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Eines Tages erschien eine häßliche Warze an meiner Hand. Ich arbeitete, um die Wahrheit zu erkennen, wie ich es in der Sonntagsschule gelehrt worden war. Dann fiel die Warze eines Tages ab, als ich gerade spielte.
Ein Spielkamerad, der nicht zur christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule geht, sagte zu mir, daß die Warze ein „Samenkorn“ hätte und daß sie wieder wachsen würde. Eine Zeitlang ließ ich mir vom Irrtum einreden, daß dies so war, und eine andere Warze erschien am selben Fleck.
Meine Mutter las mir aus der Lektionspredigt der Woche die folgenden Worte im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft (Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, S. 535): „Der Same der Wahrheit und der Same des Irrtums, der Annahme und des Verständnisses — ja, der Same des Geistes und der Same der Materie — sind der Weizen und das Unkraut, die die Zeit sondern wird, das eine, damit es verbrannt, das andre, damit es in himmlische Stätten gesammelt werde.“
