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„Ein Körnlein der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Ein Körnlein der Christlichen Wissenschaft tut Wunder für die Sterblichen, so allmächtig ist Wahrheit; man muß sich aber mehr von der Christlichen Wissenschaft aneignen, um im Gutestun beharren zu können" (Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, S. 449). Im Jahre 1907 schenkten uns Verwandte, die Christliche Wissenschafter waren, ein Abonnement auf den Christian Science Sentinel. Als meine Mutter einen Sentinel las, wurde ich schnell von einer Vergiftung durch Leichengift geheilt.

Mehrere Jahre danach, als ich noch aufs Gymnasium ging, gab mir ein Bekannter das Buch „Anfangsgründe der Göttlichen Wissenschaft“ von Mrs. Eddy. Ich las das kleine Buch, las es immer wieder und lernte Stellen daraus auswendig, wodurch mir die Tatsache klarer wurde, daß die Christliche Wissenschaft das Gesetz Gottes ist. Mein körperliches Befinden besserte sich, und ich wurde von einem Herzleiden und von Nagelgeschwüren an zwei Fingern geheilt. Nach dieser Erfahrung borgte ich mir in der Volksbücherei jedes Buch über Religion, das ich finden konnte, aber alles, was ich las, enttäuschte mich, bis ich ein Regal mit Büchern von Mrs. Eddy entdeckte. Als ich sie las, erkannte ich mit Freuden, daß sie die Wahrheit enthielten, die frei macht. In einer einzigen Behandlung von einer Ausüberin, wurde ich geheilt von inneren Verletzungen und einem gebrochenen Kiefer, den Folgen eines Automobilunfalles.

Eines Tages war meine ganze Familie an Influenza erkrankt. Da ich die einzige Anhängerin der Christlichen Wissenschaft in der Familie war, fühlte ich, daß ich mich bemühen sollte, aufzustehen und die Lage zu klären. Ich vertiefte mich in die Lektionspredigt aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und in den Aufsatz „The New Birth“ (Miscellaneous Writings, Vermischte Schriften, S. 15) von Mrs. Eddy. Ich las auch das Handbuch Der Mutterkirche von Mrs. Eddy von Anfang bis Ende. Ich war so vertieft in alles, was ich las, daß ich erst später bemerkte, daß meine ganze Familie auf, angekleidet und vollständig gesund war. Etwas später an diesem Tage kam ein Telegramm, in dem meinem Vater eine bessere Stellung in einer großen Stadt angeboten wurde, die er annahm. Sechs Wochen zuvor war ihm gesagt worden, daß er noch viele Jahre länger in demselben Betrieb arbeiten müsse, bevor er für diese Stellung in Frage kommen könne. Wir zogen in diese größere Stadt, und zum ersten Mal bot sich mir die schöne Gelegenheit, eine Kirche der Christlichen Wissenschaft und ein Lesezimmer zu besuchen.

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