Als kleines Kind war ich immer krank, und lange Zeit mußte ich auf dem Rücken auf einem Brett liegen. Der Arzt sagte, ich hätte Rückenmarkschwindsucht, und es gäbe für mich keine Hoffnung auf Heilung. Meine Schwester war zu der Zeit in einer Familie Christlicher Wissenschafter in einer anderen Stadt und begann, sich für ihre Religion zu interessieren. Mit Erlaubnis meiner Mutter bat sie eine Ausüberin, mir zu helfen. Mein Gesundheitszustand besserte sich fast augenblicklich, und sehr bald war ich vollständig geheilt. Der Arzt bezeichnete diese Heilung als ein Wunder.
Meiner Erziehung gemäß glaubte ich jedoch immer noch an materielle Gesundheitsgesetze. Als ich 17 Jahre alt war, litt ich an heftigem Ischias. Ich war etwa ein Jahr lang in ärztlicher Behandlung, ohne jedoch irgendwelche Besserung zu verspüren. Ja, die Schmerzen wurden sogar so heftig, daß ich mehrere Monate meine Studien in der Schule aufgeben mußte. Da riet mir meine Schwester, ich solle es doch von Neuem mit der Christlichen Wissenschaft versuchen. Ich befolgte sogleich ihren Rat, und ein Ausüber wurde um Beistand gebeten. Durch seine Hilfe und mein eigenes ernstes Studium wurde ich geheilt.
Ich wurde gleichzeitig von einer Rückgratskrümmung geheilt, ohne daß irgendwelche besondere Arbeit für diese Disharmonie getan wurde. Seitdem habe ich mich ausschließlich für Heilung aller Art auf die Christliche Wissenschaft verlassen; und ich kann nie Worte genug finden, um meine Dankbarkeit gegen unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy dafür auszudrücken, daß sie uns diese wunderbare Wahrheit gegeben hat.
Meine Tochter wurde von einer Zyste im Hals geheilt nachdem ein Arzt, der sie auf Wunsch meines Mannes untersucht hatte, erklärte, daß sie operiert werden müßte. Die Heilung kam nicht sogleich, doch viele wertvolle Lektionen wurden gelernt und Charakterfehler wurden überwunden. Vor einigen Jahren wurde ich durch die Christliche Wissenschaft von Blinddarmentzündung geheilt, nachdem ein Arzt, den mein Mann hatte kommen lassen, um eine Diagnose zu stellen, gesagt hatte, daß er nicht für mein Leben einstehen könnte, wenn ich mich nicht sofort einer Operation unterzöge.
Das Verstehen von der Allheit Gottes befreite mich von aller Furcht während der Jahre des zweiten Weltkrieges, als wir täglichen Luftangriffen ausgesetzt waren. Mir war immer klar, daß kein zerstörendes Element mich oder irgendeine Gottesidee berühren könnte, da doch mein wahres Sein im göttlichen Gemüt war. Dieses Verstehen war ein Schutz, sowohl für meine Familie wie für mich.
Für das Vorrecht, zwei Jahre lang eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht, sowie auch für unsere Literatur möchte ich hiermit meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Auch möchte ich meine Dankbarkeit ausdrücken für die hingebende Arbeit der Ausüber, die mir so freundlich auf all meinen Wegen geholfen haben. Die Worte unseres Wegweisers Christus Jesus haben sich mir in der Tat als wahr erwiesen (Joh. 8:32): „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“— Heston, Middlesex, England.
Bekehre dich, Israel, zu dem Herrn, deinem Gott. ... So will ich ihr Abtreten wieder heilen; gerne will ich sie lieben. ... Ich will Israel wie ein Tau sein, daß er soll blühen wie eine Rose, und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie der Libanon und seine Zweige sich ausbreiten, daß er sei so schön wie ein Ölbaum, und soll so guten Gerauch geben wie der Libanon. Und sie sollen wieder unter seinem Schatten sitzen; von Korn sollen sie sich nähren und blühen wie ein Weinstock. — Hosea 14:2–8.
