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Wort sind unzureichend, um meiner Dankbarkeit...

Aus der Juli 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wort sind unzureichend, um meiner Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie mir bedeutet, Ausdruck zu geben. Ich hatte oft Gelegenheit, die folgende Erklärung von Mrs. Eddy zu beweisen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.“

Der Raum hier gestattet mir nicht, von meinen vielen Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft zu berichten. Eine dieser Erfahrungen war die Heilung von den Folgen eines elektrischen Schlages, den ich bekam, als mein Arm einen mit elektrischem Strom geladenen Draht berührte, wodurch ich dem Anschein nach vollständig leblos war. Eine Ausüberin wurde angerufen, und innerhalb einer Stunde belebte ich mich wieder. Nach drei Stunden kochte ich ein Mittagessen für sechs Personen. In wenigen Tagen waren die Brandwunden am Arm geheilt und nicht eine Spur von Narben blieb zurück. Die klare Erkenntnis der Ausüberin, daß der Mensch in der Tat jetzt vollkommen ist, da er von Gott erschaffen ist, ließ diese schöne Heilung zustande kommen.

Vor einigen Jahren hatte ich eine Infektion im Hals und konnte neun Tage lang weder essen noch trinken. Durch die Hilfe einer Ausüberin wurde mir enthüllt, daß mein Gedanke, ich würde gehaßt, zerstört werden mußte. Das geschah, und sofort entleerte sich das Gift. Ich war gesund und ging am nächsten Tag wieder an meine Arbeit, ohne die geringste Schwäche infolge des Nahrungsmangels zu fühlen.

Eines Tages verletzte ich mir den Fuß. Ich hatte das Gefühl, daß die Knochen gebrochen seien; doch bald konnte ich wieder gehen und brauchte nur einen Tag von der Arbeit fern zu bleiben. Der Fuß verfärbte sich nicht, obwohl ich täglich zwölf bis fünfzehn Stunden darauf stand und ging. In zwei Wochen war der Fuß geheilt.

Vor fünf Jahren bekam ich ein schweres Herzleiden. Ich erklärte, daß Gott mein Leben ist und sagte mit Hiobs Worten (33:4): „Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.“ Ich vertraute auf Gott und nahm die ängstlichen Prophezeiungen meiner Bekannten, die keine Christlichen Wissenschafter waren, nicht an. Nach einem Monat tat ich wieder schwere Arbeit und seitdem habe ich nie mehr mit der Arbeit ausgesetzt.

Als meine sichtbare Versorgungsquelle wegfiel, bot sich mir Gelegenheit, ein Altersheim für Frauen zu eröffnen, und meine Bedürfnisse sind damit in reichem Maße gestillt worden. Obwohl ich an Jahren nicht mehr jung bin, so bin ich doch tätiger, als ich es je gewesen bin. Die ungeheure Arbeit, die Mrs. Eddy noch in mittleren Jahren vollbrachte, hat mich dazu inspiriert, meine eigene Fähigkeit und Stärke zu beweisen.

Wir haben in unserer Familie viele Heilungen erlebt, u. a. von sogenannten Kinderkrankheiten, Knochenbrüchen und Herzleiden. Wir sind mit einem Heim, mit Versorgung und Harmonie gesegnet worden, und ich lerne, daß Gott, nicht der Mensch, der Geber alles Guten ist.

Ich bin tief dankbar für die Mutter und Schwester meines Mannes, die mir zuerst von der Christlichen Wissenschaft erzählten, und für die liebevolle Geduld, die sie mit mir hatten, denn infolge mangelnder Schulbildung war ich nicht imstande, in intelligenter Weise zu lesen. Das Lesen der Bibel und der Schriften Mrs. Eddys mit Hilfe eines Wörterbuchs, vermittelte mir die beste Erziehung, die ich mir nur wünschen konnte, und ich lernte bald, voll Verständnis zu lesen. Ich bin Gott für Christi Jesu liebevolles Beispiel dankbar sowie für die anwendbare Wahrheit, die Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit“, das in der Tat ein Schlüssel zur Heiligen Schrift ist, der Welt gegeben hat.—

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