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Als ich noch ein sehr kleines Kind war,...

Aus der September 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich noch ein sehr kleines Kind war, wurde meine Mutter durch christlich-wissenschaftliche Behandlung augenblicklich von Siechtum geheilt. Sie war viele Jahre krank gewesen und hatte an zahlreichen Beschwerden gelitten. Nachdem die Ärzte sie aufgegeben hatten, wurde ihr die Christliche Wissenschaft angeboten. Ihre Heilung war dauernd und sie erfreut sich seitdem guter Gesundheit. Sie nahm sofort das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, und ich wurde zur Sonntagsschule geschickt. Seit vielen Jahren erfreuen wir — sie und ich — uns nun der Kirchenmitgliedschaft, und zwei meiner Brüder sind ebenfalls Christliche Wissenschafter. Wir erlebten in unserem Heim viele wunderbare Heilungen. Einige derselben waren von Influenza, Lungenentzündung, Blutvergiftung, Kinderkrankheiten, Gürtelrose, Gelbsucht und Nachwirkungen von Unfällen. Die Heilung von Krankheiten durch die Christliche Wissenschaft ist seit meinen Sonntagsschultagen ganz natürlich für mich gewesen, und jede Heilung hat ein besseres Verständnis der allgegenwärtigen Liebe Gottes und ein größeres Gefühl der Sicherheit mit sich gebracht.

Obgleich ich wußte, daß Christus Jesus sagte (Matth. 19:26): „Bei Gott sind alle Dinge möglich“, verstand ich doch die Bedeutsamkeit dieser Erklärung nicht völlig, bis ich kurz vor der Geburt unseres ersten Sohnes eine besondere Erfahrung hatte. Ein Auto, in dem ich vor einem Laden parkte, wurde von einem anderen Auto angefahren, und ich erhielt einen heftigen Stoß. Ich fühlte eine Art nervöser Reaktion, und am nächsten Tage empfand ich Schmerzen. Nach ungefähr einer Woche mußte ich meinen Mann im Geschäft anrufen, und er brachte mich zu meiner Mutter.

Sobald sie mich sah, war ihr klar, daß mein Zustand gefährlich war, und wir riefen sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an. Uns wurde gesagt, daß wir uns nicht fürchten sollten, denn es gäbe in Wirklichkeit nichts als das Gute. Innerhalb weniger Minuten fühlte ich, daß der Zustand berichtigt war. Nach fünf Wochen hatte ich eine natürliche und harmonische Entbindung.

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