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Im Jahre 1904, bei einem Besuch der Weltausstellung...

Aus der September 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1904, bei einem Besuch der Weltausstellung in St. Louis, Missouri, wohnte ich einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft bei. Es war das erste Mal, daß ich von dieser Religion hörte. Ich stand an dem Abend während des ganzen Vortrages in einem überfüllten Theater, und obwohl ich mich heute nicht eines einzigen Wortes erinnere, öffnete dieser Vortrag ohne Zweifel mein Bewußtsein für die Wahrheit.

Später traf ich einen Anhänger der Christlichen Wissenschaft und bat ihn um Hilfe wegen einer starken Erkältung. Während ich mit ihm sprach, verschwand die Erkältung. Das war so überraschend für mich, daß ich ihn fragte, ob ich auch von Verdauungsbeschwerden geheilt werden könnte, an denen ich seit vielen Jahren gelitten hatte. Das Leiden war so hartnäckig geworden, daß die Ärzte mir nicht mehr helfen konnten, obwohl ich eine Anzahl von ihnen zu Rate gezogen hatte; und schließlich gab es fast nichts mehr, was ich essen konnte. Als ich ihn um Hilfe bat, sagte dieser Wissenschafter zu mir: „Gehen Sie heute nach Hause und essen Sie, was Ihre Frau für die Familie gekocht hat; und ich werde für Sie im Sinne der Christlichen Wissenschaft beten.“ Ich tat das — und damit war das Leiden zu Ende. Es verschwand an jenem Abend und hat sich nie wieder gezeigt, obwohl seitdem über 50 Jahre vergangen sind.

Ich könnte viel erzählen von all der Hilfe, die ich geschäftlich und auch in anderer Weise durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft erlebt habe. Doch besonders eine Erfahrung des Schutzes bleibt mir in Erinnerung. Sie ereignete sich während einer Woche, in der die Lektionspredigt aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft wie ein beständiges Licht in meinem Denken gewesen war. Mein Wagen stand am Eingang unserer Zufahrt, an der Straße, da ich bald darauf ausfahren wollte. Das war am oberen Ende einer steilen Böschung 130 Fuß von der Garagentür entfernt. Mein Sohn stand auf einer Leiter im Torweg der Garage, und ich stand bei ihm und hielt die Leiter. Ein sehr starker Wind hatte sich erhoben und trieb den Wagen den Zufahrtweg herab auf uns zu. Als er beinahe bei uns war, wandte er sich plötzlich zur Seite, fuhr weiter und blieb dann stehen. Der Wagen kam so schnell auf uns zu, daß wir kaum Zeit hatten aufzublicken, als er vorbeiraste. Mein Sohn, der kein Christlicher Wissenschafter ist, rief aus: „Fantastisch!“ Das war alles, was gesagt wurde, doch in der Stille dankte ich Gott für unseren Schutz und für die Lektionspredigt jener Woche.

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