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[Urtext in französischer Sprache]

„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen...

Aus der September 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Als ich diesen ersten Satz aus dem Vorwort unseres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zum ersten Mal las, wußte ich, daß ich die Wahrheit gefunden hatte, von der ich nie wieder würde ablassen können.

Wenn ich die letzten zwölf Jahre überdenke und sehe, was das Studium dieser Wissenschaft mir und den Meinen gegeben hat, kann ich kaum verstehen, warum ich meine Dankesbezeugung nicht schon längst niedergeschrieben habe. Sobald ich gelernt hatte, daß die Materie keine Empfindung besitzt, erlebte ich zwei augenblickliche Heilungen, eine von Brandwunden und eine von Schnittwunden an meinen Händen. Diese Heilungen ermutigten mich, ernsthafter zu studieren.

Ich bin von einem Leberleiden geheilt worden, von Kopfschmerzen, Schmerzen während der Periode, Bronchitis und Blutungen. Die Furcht, selbst die einfachsten Entscheidungen selbst zu treffen, wurde überwunden, sowie Stellungslosigkeit und Geldmangel. Im Verlaufe dieser Heilungen verschwanden auch gewisse Charakterzüge und machten Raum für Eigenschaften, die es mir ermöglichten, einen Platz in der Welt einzunehmen, den ich für fast unerreichbar angesehen hatte.

Ich wurde von einer 25 jährigen Gewohnheit des Rauchens befreit. Diese Heilung kam jedoch nicht ohne Kampf. Kurz nachdem ich die Christliche Wissenschaft gefunden hatte, wollte ich Mitglied einer Kirche werden. Da ich wußte, daß ich das Rauchen um dieses Zieles willen aufgeben mußte, versuchte ich es mit Willenskraft, was gerade das gegenteilige Ergebnis hatte. Mehrmals erbat ich Hilfe von verschiedenen Ausübern.

Eines Tages, nachdem ich vom Sommerurlaub zu meiner Arbeit in der Hochschule zurückgekehrt war, rauchte ich mehr denn je und entschuldigte mich selbst mit der Ausrede, daß ich an dem Tag sehr viel zu arbeiten hatte. Als ich um etwa zwei Uhr morgens in mein Zimmer ging, erkannte ich, was ich getan hatte, und rief aus: „Und ich nenne mich eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft!“ Ich warf mich aufs Bett, traurig und entmutigt. Beinahe augenblicklich kam dieser Engelsgedanke zu mir: „Die dunkelste Stunde geht der Morgendämmerung voraus.“ Ich schlief sofort ein. Als ich erwachte, war ich vollkommen frei von jeglichem Verlangen nach rauchen. Diese Heilung fand vor zehn Jahren statt und ist eine dauernde gewesen.

Als ich dieser Gewohnheit noch frönte, wurde ich von einem besonders schmerzhaften Leiden geheilt. Die Ärzte, die ich zu jener Zeit hinzuzog, um die Besorgnisse meiner Umgebung zu beschwichtigen, waren nicht imstande, eine klare Diagnose zu stellen. Eine ganze Anzahl Pillen wurden mir verschrieben und ich nahm sie ein, um den andern einen Gefallen zu tun, aber ich verurteilte mich deswegen. Nach kurzer Zeit war mein Körper über und über geschwollen, und ich konnte kaum atmen oder sehen.

Eines Freitag abends warf ich trotz des heftigen Widerspruches derer, die um mich waren, alle materiellen Hilfsmittel fort und wandte mich allein an Gott. Ich nahm „Wissenschaft und Gesundheit“ zur Hand und las jeden wachen Augenblick. Am Sonntag morgen zog ich mich an, obgleich mein Aussehen immer noch beunruhigend war, nahm eine Taxe und fuhr zum Gottesdienst einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. Ich kam geheilt zurück. Am nächsten Morgen konnte ich wieder zur Arbeit gehen.

Die Christliche Wissenschaft hat mir Frieden, Schutz, Sicherheit und Glück gebracht, wenn immer ich mich bemühte, die Wahrheiten zu verstehen, die in „Wissenschaft und Gesundheit“ enthalten sind, jenem wunderbaren Lehrbuch, das uns die Schätze der Bibel zugänglich macht. Das Studieren und Anwenden des 91. Psalmes brachte mir die Freude, meinen Sohn nach 1½ jähriger Abwesenheit unversehrt aus Indochina zurückkehren zu sehen. Während seines Aufenthaltes dort wurde er durch sein eigenes Studieren desselben Psalmes göttlich beschützt.

Meine Dankbarkeit zu Gott ist grenzenlos. Ich bin dankbar für unseren Meister und Beispielgeber Christus Jesus, sowie für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, deren Leben der Inspiration und Selbstlosigkeit uns die köstliche Perle, die Christliche Wissenschaft, gegeben hat. Ich bin besonders dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für das freudige Erlebnis, der Jahresversammlung dieser Kirche in drei auf einander folgenden Jahren beiwohnen zu können, und für Klassenunterricht. Sehr dankbar bin ich den Mitgliedern des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft, die ihr Leben der Aufrechterhaltung der Satzungen geweiht haben, wie sie uns von Mrs. Eddy im Handbuch Der Mutterkirche gegeben worden sind, um die Wahrheit vor Fälschung zu bewahren. —

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