Mit Freude und tief empfundenem Glück möchte ich die wunderbaren Segnungen mit anderen teilen, die die Meinen und ich haben erfahren dürfen. Die dunkelste und furchtbarste Stunde, die ich je durchgemacht habe, ist durch die Christliche Wissenschaft in eine Stunde der Freude, des Vertrauens und des Glaubens verwandelt worden.
Vor einigen Jahren hatte unser einziger Sohn einen akuten Anfall von Gelenkrheumatismus. Sein Zustand verschlimmerte sich mehr und mehr, und er wurde in eines der größten Krankenhäuser der Vereinigten Staaten überführt. Nach einigen Wochen sagte uns der Oberarzt, daß die dortigen Ärzte nichts mehr für den Jungen tun könnten. Sie würden ihm keine Medizin mehr eingeben, da es zu schlimm um ihn stände. Er sagte, ihre Hilfsmittel wären nicht mehr ausreichend, und der Junge stände nun in Gottes Hand; und er fügte hinzu, wir sollten nach Hause gehen und beten. Ich antwortete, daß ich nicht wüßte, wie man betete, daß ich selbst als vollkommen und dauernd leidend anzusehen sei, und daß meine Gebete mir auch nichts geholfen hätten. Der Arzt drang in mich, auf schnellstem Wege nach Hause zu gehen und unseren Geistlichen um geistigen Beistand zu bitten.
Als ich zu Hause ankam, versuchte ich, den Geistlichen anzurufen, aber seine Leitung war dauernd besetzt. Während eines der kurzen Augenblicke zwischen meinen Versuchen klingelte unser Telefon. Eine Frau, mit der wir kürzlich bekannt geworden waren, rief in einer geschäftlichen Sache an. Sie bemerkte meine Unruhe und fragte, was der Grund sei. Ich erzählte ihr, und dann fragte sie, ob wir je erwogen hätten, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen. Ich erwiderte: „Was kann die uns jetzt noch nützen?“ Sehr liebevoll meinte sie, sie könne in zehn Minuten bei uns sein, und wir könnten dann darüber sprechen, wenn wir es wünschten.
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