Bevor ich die Wahrheit, wie sie die Christliche Wissenschaft offenbart, annahm, ging ich der täuschenden Illusionen fast eines jeden „-ismus" oder einer jeden „-ologie“ nach, die mir zur Kenntnis kam. Ich war nahe daran, den orientalischen Glauben anzunehmen, daß mein Mißgeschick das Ergebnis von Missetaten sei, die ich in einem früheren Leben begangen hatte. Ich war sehr entmutigt, als ich dazu geführt wurde, einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber aufzusuchen.
Mary Baker Eddy, unsere verehrte Führerin, schreibt in ..Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 288): „Die ewige Wahrheit zerstört, was die Sterblichen vom Irrtum gelernt zu haben scheinen, und das wirkliche Dasein des Menschen als des Kindes Gottes kommt ans Licht.“ Der Ausüber bewies die Wahrheit dieser Erklärung, denn das herrliche Licht dämmerte in meinem Denken auf und die Wolken des Irrtums verschwanden. Der Ausüber sagte mir, ich solle die Sonntagsgottesdienste und die Mitwochabend-Zeugnisversammlungen besuchen. Ich versprach es und dieses Versprechen habe ich neunzehn Jahre lang gehalten.
So wunderbar diese Einführung in die Christliche Wissenschaft auch war und so dankbar ich dafür bin, so bin ich doch noch dankbarer für die durch mentale Chirurgie bewirkte Heilung eines bösartigen Gewächses, das die ganze linke Seite meiner Brust bedeckte.
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