„Das Himmelreich [ist gleich] einem Kaufmann, der gute Perlen suchte. Und da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie“ (Matth. 13:45, 46). Die Christliche Wissenschaft ist für mich wahrhaft zu der „einen köstlichen Perle“ geworden, das heißt, ich habe gelernt, sie nach ihrem wirklichen Wert als die größte Gabe zu schätzen, dieGott seit Christi Jesu Zeiten den Menschen verliehen hat.
Schon früh in meiner Kindheit hatte ich das Vorrecht, die Sonntagsschule zu besuchen, und ich werde mich immer in liebender Dankbarkeit daran erinnern, mit welchem Ernst und welcher Aufrichtigkeit die Lehrer unseren jugendlichen Ohren die Wahrheit darboten. Auch den Ausübern möchte ich danken, die, wenn immer es nötig war, meinem Ruf nach Hilfe folgten. Einmal, als ich an der Universität eine Anzahl Prüfungen zu bestehen hatte, bat ich um Behandlung. Dank der Arbeit des Ausübers, fühlte ich mich während der ganzen Zeit wie getragen und erhielt die besten Zensuren — in einigen Fällen sogar Spitzenzensuren — meiner ganzen Studienzeit.
Allerdings erst als ich ins Ausland ging, wurde die Christliche Wissenschaft zu meinem kostbarsten Besitz. Ich erinnere mich, daß ich eines Tages auf der Reise eine Anzeige Der Mutterkirche sah, deren Mitglied ich gerade geworden war. Ich fühlte, daß Die Mutterkirche mich umgab, gleichviel wo ich war, und daß sie meinen Fortschritt überwachte.
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