Unsere Familie kam zur Christlichen Wissenschaft durch die Heilung meines Bruders von Epilepsie, einem Leiden, das von den Ärzten für unheilbar erklärt worden war. In dieser schweren Not hörte meine Mutter, daß die Christliche Wissenschaft heilt. Sie bat sogleich eine Ausüberin um Beistand, und mein Bruder wurde in einer Behandlung vollständig geheilt; und diese Heilung ist von Dauer gewesen.
Als ich noch ein Anfänger im Studium der Christlichen Wissenschaft war, erlebte ich eine augenblickliche Heilung von Prolapsus. Über zwei Jahre hatte ich unsagbar gelitten und wurde oft von peinigenden Todesgedanken verfolgt. Eines Nachts war ich allein zu Hause und kein Fernsprecher war erreichbar. Ich wußte nur wenig davon, wie die Wahrheit in der Christlichen Wissenschaft angewendet wird. Doch in meiner Not flehte ich zu Gott, und ich empfand sogleich Erleichterung und Trost. Ich merkte, wie ich immer wieder erklärte: „Gott ist mein Leben.“ Als ich am Morgen erwachte, war ich gesund. Diese Heilung führte mich zu einem Schritt vorwärts in der Christlichen Wissenschaft, indem sie mich veranlaßte, auf alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften zu abonnieren. Durch die guten Lehren, die ich in diesen Organen Der Mutterkirche fand, wurde ich über die falsche Auffassung emporgehoben, daß der Mensch in der Materie lebt.
Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für Kirchenarbeit vereint mit dem Wunsch, alles um Christi Willen zu verlassen, befähigten mich, das Trinken von Kaffee und Tee aufzugeben; und ich war vollkommen zufrieden ohne sie Ich wurde von Gelenkrheumatismus, Herzkrankheit, oft wiederkehrenden Rückenschmerzen, Migräne, Erkältungen und Halsentzündung geheilt. Manche Heilungen in unserer Familie wurden durch das bloße Lesen des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy geheilt.
Mein Mann wurde von einem Nervenzusammenbruch geheilt und von geschwollenen Fußsohlen, woran er jahrelang gelitten hatte. Einmal wurde er sehr krank und begann zu phantasieren. Ich las ihm eine Stunde lang aus „Wissenschaft und Gesundheit“ vor. Dann kam ich zu dem Satz auf Seite 420: „Wenn es nötig wird, das sterbliche Gemüt aufzuschrecken, um dessen Traum des Leidens zu brechen, sage deinem Patienten mit großem Nachdruck, daß er aufwachen muß.“ Ich rief meinem Mann zu, daß er aufwachen müsse; und ich wiederholte dies, bis er sich aufrichtete. Dann fiel er in einen friedlichen Schlaf, und am folgenden Morgen war er geheilt.
Mein Herz erhebt sich in tiefer Dankbarkeit zu Gott für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy und für ihre Hingabe an die Bewegung, die sie gründete. Ich bin dankbar für Klassenunterricht und für die vielen Segnungen, die sich mir daraus entfaltet haben. Ich danke Gott für alle Unternehmungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung. — Bellingham, Washington, U.S.A.
Voll tiefer Dankbarkeit möchte ich hiermit das Zeugnis meiner Frau bestätigen, da ich an einigen Segnungen, die sie erwähnt, auch teilhatte. Durch mein damals noch geringes Verständnis von der Christlichen Wissenschaft, überwand ich vor vielen Jahren die Gewohnheiten des Rauchens und des Trinkens alkoholischer Getränke. Es drängt mich, meine Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für das gesegnete Vorrecht des Klassenunterrichtes mit den jährlichen Tagungen der Schülervereinigung.
Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast; laß ledig, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last. ... Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir her gehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird dich zu sich nehmen. Dann wirst du rufen, so wird dir der Herr antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. — Jesaja 58:6–9.
