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Das Herz

Aus der April 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welche der vielen Bedeutungen würde dir zunächst in den Sinn kommen, wenn du das Wort „Herz“ hörst oder liest? Denkst du da an das menschliche Herz, das durch seine Tätigkeit oder Untätigkeit Leben spendet oder es raubt?

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir verstehen, daß das Leben des Menschen geistig ist, die Widerspiegelung Gottes, des einen Lebens. Daher ist das wahre Leben des Menschen niemals von einem menschlichen Herzen abhängig und kann nicht durch die Tätigkeit oder Untätigkeit dieses Herzens beeinflußt werden. Die Menschen finden es oft schwer, dies zu verstehen. Durch die Christliche Wissenschaft lernen wir begreifen, daß die Tätigkeit des menschlichen Herzens in der gleichen Weise wie die Bewegung der menschlichen Hand oder des Beines nicht von der Materie, sondern von dem sogenannten sterblichen Gemüt beherrscht wird. Das fleischliche oder sterbliche Gemüt hat nichts mit dem wahren Leben des Menschen zu tun.

Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 187): „Die Herzklappen, die sich öffnen und schließen, um das Blut ein- und ausströmen zu lassen, gehorchen dem Befehl des sterblichen Gemüts ebenso direkt wie die Hand, die zugestandenermaßen durch den Willen bewegt wird.“ Dann folgt auf Seite 191 dieser wichtige Rat: „Der menschliche Gedanke muß sich aus der selbstauferlegten Materialität und Knechtschaft befreien. Er sollte nicht länger an Kopf, Herz oder Lungen die Frage stellen: Was sind die Lebensaussichten des Menschen?“

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