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„Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten“

[Auszüge aus Berichten für die Lesezimmer-Abteilung]

Aus der April 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Abilene, Texas

Ausschüsse in unserer Zweigkirche hatten seit einigen Jahren gebeterfüllte metaphysische Arbeit mit Bezug auf die Verlegung unseres Lesezimmers nach einer zugänglichen Lage im Stadtinnern getan. Schließlich wurde entschieden, daß es an der Zeit wäre, die Aufmerksamkeit der Mitglieder auf diese Angelegenheit zu lenken, um festzustellen, ob der beabsichtigte Umzug die rechte Unterstützung erfahren würde oder nicht.

Es wurde erkannt, daß es zuerst einmal notwendig war, in den Herzen der Mitglieder eine größere Dankbarkeit für unser Lesezimmer zu erwecken, ehe man von der Öffentlichkeit einen Ausdruck des wünschenswerten Interesses erwarten konnte. Verschiedene Weisen, das Denken der Mitglieder aufzurütteln zu der Wichtigkeit einer besseren Unterstützung des jetzigen Lesezimmers, gerade wo es war, wurden erörtert.

Die Mitglieder wurden gebeten, die Biographien unserer Führerin Mary Baker Eddy zu lesen, sowie ihre Schriften mehr zu studieren. Als Grundlage für das Studium wurde die folgende Erklärung aus „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes von Mary Baker Eddy empfohlen (S. 12): „Für alles, was getan werden muß, doch nicht sogleich getan werden kann, bereitet Gott den Weg zum Vollbringen; während das, was jetzt getan werden kann doch nicht getan wird, unsere Dankesschuld gegen Gott vergrößert.“

Nach kurzer Zeit wurde eine passende Lage gefunden. Dies war Anlaß zu großer Freude, weil es ein Fortschritt war, der nicht nur unsere Kirche, sondern auch alle Wahrheitsucher segnen sollte.

Seitdem hat der Umsatz im Lesezimmer zugenommen und das Schaufenster hat die Aufmerksamkeit vieler Leute erregt. Nicht nur hat die günstige Lage im Erdgeschoß mehr Neulinge angezogen, sondern das Lesezimmer erfreut sich auch eines vermehrten Besuchs seitens der Mitglieder.

Independence, Kansas

Unser Lesezimmer war seit über zwanzig Jahren im zweiten Stock eines Bürohauses im Stadtinnern gewesen. Dann fanden wir, daß ein großer Raum im Erdgeschoß eines Bankgebäudes im Zentrum des Geschäftsviertels zu vermieten war. In einer Mitgliederversammlung, die zu dem besonderen Zweck einberufen worden war, einen Wechsel in der Lage zu erörtern, stimmten die Mitglieder einmütig dafür, diese Gelegenheit zu benutzen, obgleich die Miete doppelt so hoch war wie die, die wir bisher gezahlt hatten.

Während des Umbaus hörten wir von vielen Anfragen mit Bezug auf die neuen Mieter der Räumlichkeiten. Durch die Auskunft, daß das christlich-wissenschaftliche Lesezimmer hierher übersiedeln würde, erfuhren viele Leute zum ersten Mal, daß es überhaupt in unserer Stadt ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft gab.

Der Besuch ist wenigstens viermal so groß als in den früheren Räumen, und der Verkauf der Literatur nimmt beständig zu.

Jesus sagte (Matth. 5:16): „Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Wir sind sehr dankbar für die Ergebnisse unserer Bemühungen, unser Licht in dieser Gemeinde scheinen zu lassen.

Arlington Heights, Illinois

Der Beschluß unserer Mitglieder, für ein Lesezimmer im Geschäftsviertel der Stadt zu sorgen, wo es der Öffentlichkeit zugänglicher sein würde, bringt sehr zufriedenstellende Resultate.

Drei Monate nachdem wir in unsere neuen Räumlichkeiten übergesiedelt waren, sandten die Lesezimmerbeamten mit Genehmigung des Vorstandes einen inspirierenden Brief an die Mitgliederschaft, der einen Bericht über das bisher Erreichte enthielt. Der Erfolg dieses Briefes war bemerkenswert.

Die Zahl der Besucher, die kommen, um dort zu studieren, hat um 50 Prozent zugenommen. Die Leihbücherei wird mehr benutzt, und es zeigt sich besonderes Interesse für Bücher über unsere Führerin. Neue Abonnements auf unsere Zeitschriften haben sich um 25 Prozent vermehrt. Der Verkauf von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy hat sich, im Vergleich mit der gleichen Zeitspanne im vergangenen Jahr, verdoppelt. Kürzlich wurde das regelmäßige Anzeigen unseres Lesezimmers in der hiesigen Zeitung aufgenommen. Diese Zeitung wird in sieben verschiedenen Gemeinden gelesen.

Wir sind dankbar für den Umzug unseres Lesezimmers, das sich als eine Oase in diesem betriebsamen Geschäftsviertel erweist. Es ist täglich geöffnet, ein Kanal, durch den die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft frei zum Wohl des gesamten Gemeinwesens ausströmt.

Belvedere, Kalifornien

Unser kürzlich eröffnetes Lesezimmer ist im Erdgeschoß eines Gebäudes in unserm neuen Geschäftsviertel gelegen, und wir sind sehr dankbar für diesen Fortschritt. Dies Zentrum dient der rasch wachsenden Bevölkerung der Tiburon-Halbinsel und wird nicht nur von den Bewohnern von Belvedere und der benachbarten Stadt Tiburon besucht, sondern auch von denen der Außenbezirke in einem ziemlich großen und sich beständig erweiternden Gebiet. Dieser Umzug erweist sich als ein wichtiger Faktor in der zunehmenden Benutzung unserer freien Leihbücherei, die wiederum zu einem größeren Besuch unserer Gottesdienste und unserer Sonntagsschule geführt hat.

Während einer Zeitspanne von drei Monaten haben unsere Verkäufe sehr zugenommen. Wir wissen, daß für das beständige Anwachsen dieser Tätigkeit hingebende Arbeit notwendig ist. Seit unserm Umzug hat sich jedoch genug Fortschritt entfaltet, um uns davon zu überzeugen, daß wir recht geführt worden sind. Unser Gemeinwesen wird sich immer klarer darüber, was die Christliche Wissenschaft seinen Einwohnern zu bieten hat.


Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.. .. So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater geehrt, daß ihr viel Frucht bringet und werdet meine Jünger. — Johannes 15:5–8.

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