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Vor elf Jahren fand ich die Christliche Wissenschaft...

Aus der April 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor elf Jahren fand ich die Christliche Wissenschaft durch eine Frau, die mich in einem Friseurladen bediente. Als ich nach Hause kam, nachdem ich sie zum ersten Mal getroffen hatte, sagte ich zu meinem Mann: „Ich habe heute eine Frau kennen gelernt, die alles hat, was ich mir wünsche. Sie hat keine Furcht und ist vollkommen gelassen. Ich weiß nicht, was sie hat, aber es ist das, was ich mir wünsche.“ Nachdem ich gehört hatte, daß die Christliche Wissenschaft die Erfahrung dieser Frau von Krankheit und Furcht zu einem Leben voll Gesundheit und Furchtlosigkeit umgewandelt hatte, begann ich, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von unserer Führerin Mary Baker Eddy zu studieren. Bald nahm ich auch das Studium der Lektionspredigten gemäß dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft auf.

Ich war höchst furchtsam gewesen, litt beständig an Schmerzen und hatte medizinische Behandlung wegen Kolitis und Hämorrhoiden. Nachdem ich „Wissenschaft und Gesundheit“ einige Wochen lang studiert hatte, war ich vollkommen frei von diesen Beschwerden. Auch konnte ich die Gewohnheit des Rauchens überwinden, der ich zwölf Jahren gefrönt hatte. Unser Heim wandelte sich von einer Atmosphäre der Spannung und Furcht zu einer der Harmonie und Liebe. Infolge hiervon brachte unser kleiner Junge mehr Gehorsam und bessere Gesundheit zum Ausdruck. Mein größter Wunsch war, jene Worte unseres Meisters Christus Jesus in meinem Leben zu betätigen (Matth. 5:16): „Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

Unsere beiden jüngsten Kinder kamen harmonisch und schmerzlos zur Welt, unter Beihilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin. Bei der Geburt des jüngsten Kindes half mir die folgende Erklärung unserer geliebten Führerin (Wissenschaft und Gesundheit, S. 14): „Gänzlich getrennt von der Annahme und dem Traum des materiellen Lebens ist das göttliche Leben, welches geistiges Verständnis und das Bewußtsein von des Menschen Herrschaft über die ganze Erde offenbart.“

Da wir wußten, daß die Gesundheit eine Eigenschaft Gottes ist, verließen wir uns ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft als unseren einzigen Arzt. Als kleines Kind litt eins unserer Kinder einmal an bösen Ohrenschmerzen. Nachdem ich es einige Stunden lang in seinem Bettchen gewiegt hatte, wurde es mir klar, daß ich eine falsche Annahme, ein falsches Bild von Gottes Kind, als wahr angenommen hatte. Mrs. Eddy sagt (ebd., S. 475): „Der Mensch ist geistig und vollkommen, und weil er geistig und vollkommen ist, muß er in der Christlichen Wissenschaft also verstanden werden.“ Statt das Kindchen als ein geistiges und vollkommenes Gotteskind zu sehen, bemühte ich mich, das vollkommen zu machen, was doch nur ein falsches Bild des Gotteskindes ist. Die folgenden Worte aus einem Kirchenlied Mrs. Eddys erfüllten mein Bewußtsein (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 30):

„Durch Deine Liebe leben wir,
Da Liebe Leben ist.“

Das Kind hörte sofort auf zu weinen und war geheilt. Wir haben viele körperliche Heilungen erlebt, doch der wahrere Begriff von Heim, den wir erlangen, ist für uns die köstliche Perle. —

Ich möchte hiermit das Zeugnis meiner Frau bestätigen, indem ich erkläre, daß nachdem die Christliche Wissenschaft in unser Heim eingeführt wurde, ein vollkommener Wandel in unserem Leben eintrat. Mehr Ruhe und Frieden traten in Erscheinung. Obwohl ich anfangs dagegen war, daß meine Frau das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnähme, zeigte die göttliche Liebe mir den rechten Weg. Ich konnte Zeuge von vielen körperlichen Heilungen sein, die bei uns stattfanden. Meine Frau lernte, ihr Licht leuchten zu lassen, und mir war es dadurch möglich, einen Lichtschimmer von der Wahrheit zu erhaschen. Bald darauf begann auch ich, regen Anteil an der Christlichen Wissenschaft zu nehmen. —

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