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Allumfassende Liebe, der göttliche Weg

Aus der Mai 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Israeliten entwickelten durch Jahrhunderte hindurch allmählich eine Religion, die klarer als irgendeine andere vorchristliche Religion erkannte, daß es nur einen Gott gibt. Doch eine Zeitlang betrachteten sie Gott als ihr ausschließliches Eigentum; und das machte ihre Religion nationalistisch.

Christus Jesus predigte das Evangelium von einem Vater aller Menschen. Aber die Menschheit hat es schwer gefunden, Jesu Lehren in die Praxis umzusetzen, besonders in Zeiten nationaler Kämpfe, wenn jede Seite göttliche Hilfe für sich selber beansprucht. Die Christliche Wissenschaft überwindet diese Schwierigkeit, indem sie zeigt, daß Gott unendliches Gemüt ist, allumfassende Liebe, und daß Er immer all denen zur Verfügung steht, die sich Ihm zuwenden durch vergeistigtes Denken.

Der fleischliche Sinn oder das sogenannte sterbliche Gemüt ist durch und durch eng und begrenzend. Wahrer Fortschritt wird nur insoweit errungen, wie man sich über die allgemeinen begrenzenden Annahmen der Umwelt erhebt. In der Anfangszeit seines Wirkens sagte unser Wegweiser Christus Jesus (Matth. 15:24): „Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.“ Doch später sagte er zu seinen Jüngern (Mark. 16:15): „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.“ Unsere Führerin Mary Baker Eddy erklärt in ihrem Werk „Vermischte Schriften“ (S. 150): „Gott ist allumfassend, an keinen Ort gebunden, durch kein Dogma bestimmt, keiner Sekte ausschließlich zu eigen.“

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