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Vor einigen Jahren wurde ich so krank, daß...

Aus der Mai 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren wurde ich so krank, daß die Ärzte meinen Fall als hoffnungslos aufgaben. Ich verließ das Krankenhaus und ging nach Hause. Da ich einige Jahre vorher von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, ließ ich mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy und ein Liederbuch der Christlichen Wissenschaft bringen. Zu der Zeit wurden meine Augen sehr schwach. Ich lag auf meinem Bett und versuchte, „Wissenschaft und Gesundheit“ zu lesen. Wenn ich nicht mehr sehen konnte, legte ich das Buch eine Weile hin; dann versuchte ich von neuem, so gut ich konnte zu lesen. Ich harrte dabei aus, bis ich das Buch dreimal durchgelesen hatte.

Zuweilen blätterte ich im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft; da ich die Noten nicht kannte, suchte ich Lieder aus, die zu bekannten Melodien paßten, und sang sie mir vor. Als ich so fortfuhr zu lesen und zu singen, ging es mir immer besser. Ich hatte nur noch 127 Pfund gewogen; aber dank der Christlichen Wissenschaft erlangte ich mein normales Gewicht von 160 Pfund wieder.

Außerdem wurde mein Sehen wiederhergestellt, und alle Schmerzen verschwanden. Ich konnte wieder essen und schlafen wie vorher. Verstopfung wurde auch überwunden, als ich verstehen lernte, daß sie keine Macht hatte, dem Menschen Gottes zu schaden. Mir fehlen die Worte, um meine Dankbarkeit gegen Mary Baker Eddy dafür auszudrücken, daß sie uns diese große Wahrheit der Christlichen Wissenschaft gegeben hat, die wahrlich frei macht.

Kurz nach meiner Heilung ging ich in den Urwald, und in jenem Winter fällte ich hundert Klafter Holz. Samstagnachmittags ging ich sechs Meilen zu Fuß nach Hause, und Montagmorgens ging ich zu Fuß zur Arbeit zurück. An den langen Abenden während der Woche freute ich mich, „Wissenschaft und Gesundheit“ lesen zu können; und da war nichts, das mich von Gott und meiner Beziehung zu Ihm ablenken konnte. Später siedelte ich in die Stadt über, wo ich die Gottesdienste und das Lesezimmer besuchen konnte. Ich wurde mit den Lektionen in dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft vertraut und habe sie seit der Zeit studiert.

Seit über dreißig Jahren habe ich keinen einzigen Tropfen Arznei noch andre materielle Mittel für mein Wohlergehen gebraucht. Ich danke Gott und der Christlichen Wissenschaft für alle meine Segnungen. —

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