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Warum Dankbarkeit beim Heilen hilft

Aus der Mai 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir den Bericht über die Heilungswerke Christi Jesu studieren, wird es uns klar, daß er beständig Gott als die Quelle seiner Fähigkeit und Güte anerkannte. Er sagte (Matth. 19:17): „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.“Und weiter (Joh. 14:10): „Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.“ So erinnerte er seine Anhänger daran, daß es nicht menschliche Macht war, die ihn befähigte, alle Arten von Krankheit und Leiden zu heilen. Er war sich seiner Fähigkeit bewußt, das Gute zum Ausdruck zu bringen, das sein Vater ihm verlieh, um Gottes Liebe und Vollkommenheit widerzuspiegeln.

Viele Jahre, ehe sie die Christliche Wissenschaft entdeckte, hatte Mary Baker Eddy die Heilige Schrift durchforscht, in dem steten Bemühen, verstehen zu lernen, wie Jesus heilte. Durch dieses ernsthafte Studium entdeckte sie, daß er dadurch imstande war, die Kranken zu heilen und sogar die Toten aufzuerwecken, daß er auf Gott als die einzige Macht schaute. Jesus wandte niemals materielle Mittel oder Methoden an. Es war das Wissen, daß Gott ganz vollkommen ist und daher keine Krankheit sendet, ja keinerlei Disharmonie kennt, das Mrs. Eddy befähigte, dem Beispiel Jesu zu folgen und so zu heilen wie er.

Auf Seite 7 ihres Buches „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten) berichtet Mrs. Eddy, wie es ihr möglich war, Krebs zu heilen, verrenkte Gelenke einzurenken und Sterbende zur Gesundheit zu erwecken, durch das klare Wissen, daß Gott Krankheit weder anerkennt noch sie Seinen Kindern sendet. Auf derselben Seite macht sie dann die folgende bedeutsame Feststellung, mit der sie nachdrücklich betont, wie wichtig es in der Heiltätigkeit ist, Dankbarkeit für Gottes Vollkommenheit auszudrükken: „In Verbindung mit diesen Erfahrungen strömen gewisse sich selbst beweisende Grundsätze in meine harrenden Gedanken ein; und hier ist eine solche Überzeugung: daß die Anerkennung der Vollkommenheit des unendlichen Unsichtbaren eine Macht verleiht wie sonst nichts.“

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