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[Urtext in deutscher Sprache]

Große Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich...

Aus der Februar 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Große Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich der Segnungen und der göttlichen Führung gedenke, die mir zuteil wurden, seitdem ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte. Die Christliche Wissenschaft kam zu mir, als ich mich ganz von Gott abgewandt hatte. Durch das Studium des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy und durch die liebevolle Geduld einer Ausüberin wurde ich wieder zu Gott zurückgeführt.

Die Wissenschaft lehrte mich, recht zu beten, und sehr bald erlebte ich einen schönen Beweis von der Macht eines solchen Gebetes. Eine größere Geldschuld bedrückte mich sehr, da ich keine Möglichkeit sah, sie in der nahen Zukunft zu bezahlen. Ich wandte mich in innigem Gebet an Gott, denn ich wollte das folgende Bibelwort erproben (Matth. 6:33): „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“

Ich bemühte mich, jeden Augenblick meine Gedanken auf die Fülle des geistig Guten zu richten, und war sicher, daß bei Gott alle Dinge möglich sind. Nach kurzer Zeit erhielt ich eine unerwartete Geldsendung. Es war genau die Summe, die ich schuldete.

Mit besonderer Dankbarkeit erinnere ich mich der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, in denen ich Schutz und Führung durch das Verständnis von der Allgegenwart der göttlichen Liebe fand. Als ich gezwungen war, mein Heim und meine persönliche Habe aufzugeben, gewann ich ein größeres Verständnis von der geistigen Bedeutung von Heim; und dieses Verständnis gibt mir bis heute Harmonie und Frieden.

Zu jener Zeit besaß ich keine Bibel und kein Lehrbuch mehr, doch wurden mir in liebevoller Weise von einer Zweigkirche einige Exemplare des Herolds der Christlichen Wissenschaft überlassen. Ein Aufsatz, in dem das Zitat vorkam (Apg. 20:35): „Geben ist seliger denn Nehmen“, machte großen Eindruck auf mich. Ich begann sofort, in meiner nächsten Umgebung Liebe zum Ausdruck zu bringen und meine ernste Hilfsbereitschaft zu zeigen. Auf diese Weise bewies ich die Wahrheit der Worte von Mrs. Eddy (Wissenschaft und Gesundheit, S. 17): „Und Liebe spiegelt sich in Liebe wider.“ Diese Erklärung ist in der geistigen Bedeutung des folgenden Satzes aus dem Gebet des Herrn (Matth. 6:12) zu finden: „Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unsern Schuldigern vergeben.“

Durch Gebet hatte ich stets Versorgung. Rechte Gedanken, von Gott eingegeben, verschafften mir Arbeit und Verdienst. Mit ganz besonderer Dankbarkeit möchte ich hierbei der unparteiischen Liebe Der Mutterkirche gedenken, deren Paketsendungen in Zeiten großer Not die treue Fürsorge Gottes sichtbar werden ließen.

Einmal, als mein Versorgungsproblem recht schwierig war, und ich sozusagen vor dem Nichts stand, wandte ich mich in vollem Vertrauen an unseren Vater-Mutter Gott. Ich wurde mir der Gegenwart der göttlichen Liebe und der Fülle der göttlichen Ideen so klar bewußt, daß Furcht und Mangel verschwanden und Freude und innige Dankbarkeit mein Herz erfüllten. Wenige Minuten danach besuchte mich eine Bekannte aus einem Nachbardorf und legte mir eine beträchtliche Summe Geldes auf den Tisch, die mich für längere Zeit aller Sorgen enthob. Diese Erfahrung lehrte mich, daß Gott die einzige Substanz ist, und auch meine jetzige Versorgung und eine schöne Wohnung sehe ich dankbar als einen Beweis Seiner Fürsorge an.

Rheumatische Schmerzen in den Armen sind allein durch das Studium der Bibel und der Schriften unserer Führerin Mrs. Eddy mühelos überwunden worden. Ein Anfall von Grippe wurde in einem Tag geheilt, als es mir klar wurde, daß der Mensch ewiglich in der Harmonie des Guten weilt.

Reicher Segen ist mir durch Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche zuteil geworden, sowie durch Klassenunterricht. Ich bin unserem Vater-Mutter Gott tief dankbar für Mrs. Eddy und für die Christliche Wissenschaft, durch die der Menschheit die Wahrheit offenbart wurde. —

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