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„Wer glaubt unsrer Predigt?“

Aus der Februar 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie oft weichen zwei Berichte über den gleichen Gegenstand wegen der individuellen Einstellung völlig voneinander ab. Im 13. und 14. Kapitel des Vierten Buches Mose findet man ein bemerkenswertes Beispiel dafür. Hier wird von der Erkundung des Landes Kanaan durch eine ausgewählte Gruppe von zwölf Männern berichtet, die von Moses in Gehorsam gegen Gottes Geheiß ausgesandt worden waren.

Bei ihrer Rückkehr 40 Tage später berichteten zehn von den Männern den Israeliten, daß es sich um ein Land mit befestigten Städten und starken Einwohnern handele, die zu überwinden die Israeliten nicht in der Lage sein würden. Die anderen jedoch forderten ein sofortiges Vordringen, beschrieben das Land mit glühenden Worten und sagten (4. Mose 14:7–9): „Das Land, das wir durchwandelt haben, es zu erkunden, ist sehr gut. Wenn der Herr uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. Fallet nur nicht ab vom Herrn und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht.“

Beide Berichte konnten offensichtlich nicht wahr sein; und im Lichte der späteren Ereignisse kann man zu dem Schluß kommen, daß die eine Gruppe das Land durch die Augen des unzuverlässigen, persönlichen Sinnes, der Furcht und Begrenzung betrachtet, während die andere Gruppe es von dem wahreren Standpunkt geistiger Erkenntnis, der Herrschaft und des reichen Guten aus geschaut hatte.

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