Durch liebe Freunde wurde ich vor etwa fünf Jahren mit der Christlichen Wissenschaft bekanntgemacht. Heute möchte ich meine Dankbarkeit ausdrücken für eine wunderbare Heilung, die ich durch mein unbegrenztes Vertrauen auf ihre Lehre erlebt habe.
Im September 1953 brach ich infolge eines scheinbar schweren Herzinfarkts zusammen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ich viele Wochen stilliegen mußte. Erschreckt und tief bekümmert kam meine Frau damals an mein Bett; ich sagte zu ihr: „Es liegt alles in Gottes Hand, sei nur still und gehe bitte nach Hause.“ Nach vielen Wochen durfte ich aufstehen und mich täglich etwas mehr bewegen.
Schließlich erfolgte die Schlußuntersuchung, und das Abschluß-Elektrokardiogramm wurde gemacht. Der Arzt verordnete weitere Behandlung, eine zweimonatige Kur, sowie sechsmonatige Arbeitsunfähigkeit und das Aufgeben meines Berufes als Sportlehrer.
Nun ging ich zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die die Arbeit liebevoll und ohne Unterbrechung für mich aufnahm. Ich studierte und las die Abschnitte der Lektionspredigten aus der Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, und ich las auch Aufsätze im Herold der Christlichen Wissenschaft. Es war ein hartes Ringen um das Samenkorn der geistigen Wahrheit, aber dank der geduldigen Arbeit der Ausüberin fand ich den Weg zu einem Verständnis dieser herrlichen Wahrheit und wurde vollständig geheilt.
Mein Vertrauen zu Gott wurde durch die Christliche Wissenschaft so gestärkt, daß ich entgegen den ärztlichen Anordnungen wieder sportliche Betätigung aufnahm. Im Herbst stieg ich zum Staunen meiner Kameraden in den Sattel und machte mühelos mehrstündige Geländeritte, ohne unter unangenehmen Nachwirkungen zu leiden.
Nach einem anstrengenden Ritt mit einem befreundeten Arzt, der Herzspezialist ist und meine Vorgeschichte und das positive EKG kannte, bat er mich, gleich nach diesem Ritt eine Untersuchung und ein EKG vornehmen zu dürfen. Ich willigte ein, und nach der Untersuchung sagte er: „Der Herzrhythmus ist gleichmäßig und klar; hier ist ein wirkliches Wunder geschehen!“ Ich aber wußte, es war das Ergebnis geistiger Arbeit und rechten Denkens. Ich verdanke der Christlichen Wissenschaft nicht nur diese für mich wunderbare Heilung, sondern auch meine Versorgung.
Unrecht, das ich jahrelang erlitten hatte, wurde mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft aufgedeckt, und Gerechtigkeit trat in Erscheinung.
Ich bin von tiefster Dankbarkeit erfüllt für das Vorrecht, den Weg in dieses herrliche Reich der Harmonie durch die Schriften unserer verehrten Führerin gefunden zu haben. Es ist mein Wunsch, daß alle Menschen diesen Weg durch die Christliche Wissenschaft finden mögen. Ich bin unaussprechlich dankbar für diese Wissenschaft. Auch danke ich der Ausüberin, die mir geholfen hat, und gebe unserem Vater-Mutter Gott die Ehre. — Hamburg, Deutschland.
