In seinem Gebet für den König sagte der Psalmist (Ps. 72:18, 19): „Gepriesen sei Gott der Herr, der Gott Israels, der Wunder vollbringt, er allein! Und gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit; und die ganze Erde sei seiner Herrlichkeit voll!“ (Menge-Bibel.)
Dieses Gebet war nicht darauf gerichtet, große Reichtümer, persönliche Ehre und Weisheit für den König zu erwirken. Es war im wesentlichen, ein Gebet, daß unter seiner Regierung die Majestät Gottes als gegenwärtig und allerhaben — auf Erden wie im Himmel — anerkannt werden möge.
Gemäß den Lehren der Christlichen Wissenschaft ist Gott das unendliche Gute. Er erfüllt allen Raum. Es gibt keinen Bereich, in dem Seine Herrlichkeit nicht Ausdruck findet. Ein Mensch mag sich der Herrlichkeit Gottes nicht bewußt sein, weil er sie nicht wahrzunehmen vermag; aber sie ist doch gegenwärtig, um ihn zu segnen und zu heilen.
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