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Der Untergang des Materialismus

Aus der März 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Welt schaut auf den Materialismus, um Lösungen für eben die Schwierigkeiten zu finden, die eigentlich erst durch den Materialismus hervorgerufen wurden. Doch kann der Materialismus diese Schwierigkeiten jemals lösen? Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß er es nicht vermag, und die Geschichte bestätigt dies. Die göttliche Metaphysik enthält die Lösung für jedes Problem — geistige Gesinnung ist das erste und endgültige Heilmittel für die Schwierigkeiten der Menschheit. Materialistische Methoden wenden die Menschheit ab von dem Vertrauen auf Gott und neigen so dazu, die Menschen auf ein niedriges Niveau der Ethik und Sittlichkeit herabzudrücken. Es muß bewiesen werden, daß der Geist — und nicht die Materie — für menschliche Bedürfnisse aller Art Sorge tragen kann. Das Verständnis von der individuellen Beziehung des Menschen zu Gott muß der Antrieb sein für den menschlichen Fortschritt aus Unwissenheit und Armut, Krankheit, Sünde und Krieg.

Vielleicht war das die Lektion, die Christus Jesus lehrte, als er sagte (Joh. 10:29): „Der Vater ... ist größer denn alles.“ Der Meister schlug den Weg ein, der unmittelbar zur Erlösung von dem sterblichen Daseinsbegriff führt, indem er sich allein an den Geist wandte, um so zu empfangen, was auch immer benötigt wurde. In Gott fand er die geistigen Ideen, die den weltlich Gesinnten umwandelten, die körperlichen Leiden zerstörten und die von der Materie und ihren Gesetzen auferlegten Begrenzungen niederrissen. In den folgenden schlichten Worten erklärte Jesus seine metaphysische Methode und die Segnungen, die sie der Menschheit bringt: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6:33).

Häufig sind wir versucht zu glauben, daß ein Harren auf die geistige Entwicklung, um so Schwierigkeiten zu überwinden, ein zu langsamer Vorgang sei, um praktisch zu sein. Doch das ist nicht der Fall. Wenn rein geistige Methoden zur Behebung der Schwierigkeiten der Menschheit angewandt werden, vergeht das Zeitelement schnell, denn gemäß der Christlichen Wissenschaft sind Materie und Zeit miteinander identisch. Wenn die Materie im Denken nicht mehr als Substanz oder Wirklichkeit festgehalten wird, verschwindet das Zeitelement ebenfalls. Und das wird oft bewiesen, wenn man sich hinsichtlich der Heilung allein auf die Christliche Wissenschaft verläßt und irgendein quälender Zustand augenblicklich verschwindet.

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