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Ich bin in der Tat dankbar für die Christliche Wissenschaft,...

Aus der März 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin in der Tat dankbar für die Christliche Wissenschaft, denn sie ist die unserem Zeitalter offenbarte Wahrheit — der von Christus Jesus verheißene Tröster. Sie hat mich dazu geführt, die Bibel zu lieben, Gott zu verstehen und Ihn sowie meine Mitmenschen mehr zu lieben. Mein Leben hat einen Inhalt bekommen und ist reich gesegnet worden. Ich habe viele wunderbare Beweise der göttlichen Führung, Versorgung und Beschirmung gehabt und viele Heilungen erlebt.

Als ich noch ein Neuling in dieser Wissenschaft war, ruderte ich einmal weit hinaus auf einen unserer Bergseen, als plötzlich ein Sturm losbrach und das Boot zu kentern drohte. Anfangs überkam mich eine große Furcht, denn ich schien ganz hilflos zu sein. Doch dann erinnerte ich mich daran, daß ich ja zwei Bücher bei mir hatte, nämlich die Bibel und das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, und es kam mir der Gedanke, daß die in diesen Lehrbüchern enthaltene Wahrheit nicht ertrinken konnte und daß ich daher auch geborgen sein würde. Meine Furcht wich augenblicklich. Nach kurzer Zeit wurde ich von einem Motorboot aufgenommen und sicher ans Land gebracht.

Auch bei anderen Gelegenheiten wie Explosionen und ebenfalls, als eine große Fensterscheibe über meinem Kopf einbrach, blieb ich unversehrt. Einmal befand ich mich in einem Flugzeugunglück, bei dem alle Passagiere unverletzt blieben. Mir kam der Gedanke: „Gott ist unser Leben.“ Dieser Gedanke schien meine ganze Umgebung zu durchdringen und uns alle zu beschützen. Die Furcht vor dem Fliegen überwand ich daraufhin mit der Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft. Unter den körperlichen Heilungen, die ich erlebte, sind die von Erkältungen, Migräne und auch Hexenschuß. Der Hexenschuß ist nicht wieder aufgetreten, obgleich mir gesagt wurde, daß er wiederkehren würde.

Vor kurzem trieb ich mir bei der Gartenarbeit ein scharfes Gartengerät durch den Fuß. Während dieses Vorfalls blieb ich ganz ruhig, und der Gedanke, daß Jesus seine durchbohrten Füße wieder normal gebraucht hatte, vertrieb alle Furcht. Auf Wunsch meiner Familie wurde ein Arzt gerufen, der sehr besorgt war und ein langwieriges Leiden voraussagte, Dann wurde jedoch eine Ausüberin gerufen, die liebevoll erklärte, daß dem wahren Menschen nichts zugestoßen sei, weil er geistig ist, und eine geistige Idee nicht verletzt werden kann.

Wir hielten standhaft an dieser Tatsache fest; schon nach zwei Tagen hatte ich keine Schmerzen mehr, und ich fühlte, daß die Wunde sich zu schließen begann. Nach kurzer Zeit konnte ich, zur Überraschung des Arztes, wieder ganz normal gehen. Die Heilung erwies sich als vollkommen; denn während des darauffolgenden Sommers war ich wieder imstande, Berge zu besteigen, ohne die geringsten Beschwerden zu haben.

Eine Zeitlang hatte ich mir gewünscht, dem Studium der Wissenschaft mehr Zeit widmen und in unserer geliebten Bewegung aktiver mitarbeiten zu können. Zu meiner großen Freude wurde ich als Angestellte in dem Sanatorium der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeits-Anstalt in Chestnut Hill, Massachusetts, angenommen, wo ich eine äußerst fruchtbare und unvergeßliche Zeit verbrachte.

Später schien sich mir eine interessante Erwerbsmöglichkeit in den Vereinigten Staaten zu bieten. Ich wäre sehr gern dort geblieben, doch während ich die dazu erforderlichen Schritte unternahm, bemühte ich mich, das Ergebnis Gott anheimzustellen, da ich wußte, daß jede Idee ihren von Gott bestimmten Platz hat, den keine andere Idee ausfüllen kann.

Ich war dankbar für diese feststehende Tatsache und wußte, daß Gott mir zeigen würde, wo mein rechter Platz war. Einige Tage darauf, nachdem ich in mein Heim in der Schweiz zurückgekehrt war, erfuhr ich, daß dringend jemand für den Dienst als Bibliothekar im Lesezimmer unserer Zweigkirche benötigt wurde, und da zu der Zeit keines unsere Mitglieder das Amt übernehmen konnte, wurde es mir übertragen. So wurde es mir durch dieses und ein anderes schönes Kirchenamt ermöglicht, in der Arbeit für die christlich-wissenschaftliche Bewegung aktiv zu bleiben, und für dieses große Vorrecht bin ich unausprechlich dankbar.

Mein Aufenthalt in dem zuvor erwähnten Sanatorium führte auch zu dem unschätzbaren Erlebnis des Klassenunterrichtes, dessen Lehren sich mir noch weiter entfalten und mich und die Meinen segnen. Es ist mein Bestreben, unserer geliebten Bewegung immer mehr zu dienen und den hohen Beispielen, die Christus Jesus und Mrs. Eddy uns gegeben haben, zu folgen. —

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