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[Urtext in deutscher Sprache]

Während der 20 Jahre, die ich der Christlichen Wissenschaft...

Aus der März 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der 20 Jahre, die ich der Christlichen Wissenschaft angehöre, bin ich von Irrtum mancherlei Art befreit worden. Leidend, jähzornig, nachtragend, bei Kleinigkeiten beleidigt, rücksichtslos, unüberlegt im Handeln, meinen Nächsten lieblos kritisierend, stand ich oft mit meinen Mitmenschen auf Kriegsfuß. Ich glich einem Nervenbündel und führte ein Dasein, das mir und wahrscheinlich auch den andern nicht lebenswert schien.

Bei dem geringsten Anlaß fluchte ich, und doch empfand ich im tiefsten Innern ein Bedürfnis nach einer Religion, die mich Gott näher bringen konnte. Ich besuchte zwar immer noch die Kirche, der ich angehörte, und besprach mich oft mit meinem Pfarrer, doch weder das eine noch das andere brachte mir wirkliche Hilfe. Vielmehr verschlimmerte sich mein Zustand, bis die Ärzte, die 25 Jahre lang versucht hatten, mich von einem schweren Magenleiden zu heilen, sagten, mein Fall wäre hoffnungslos.

Als die Not am größten war, wurde mir durch die göttliche Liebe ein Herold der Christlichen Wissenschaft in die Hand gedrückt. Mein Sohn gab ihn mir mit den Worten: „Vater, wenn du glauben kannst, was darin steht, bin ich überzeugt, daß du wieder gesund wirst.“

Etwas ganz Neues wurde mir beim Lesen des Herolds offenbart, und eine neue Hoffnung für mein Leben erfüllte mich.

Das nächste, was ich tat, war, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen. Ich wurde voller Liebe empfangen, und mit großer Geduld hörte er sich meinen Fall an. Er ging nicht viel auf meine Leiden ein, die ihm der Augenschein darbot; aber ich fühlte, welch tiefe Liebe und welch tiefes Erbarmen von ihm ausströmten.

Gleich beim ersten Besuch verspürte ich als einen schönen Erfolg, daß ich wieder mit Appetit essen konnte, und in kurzer Zeit besserte sich meine Nervenzerrüttung zusehends.

Ich bemühte mich aufrichtig, mein Denken umzuwandeln, so wie es uns die Christliche Wissenschaft lehrt. Und ich erlebte nicht nur, daß meine Gesundheit wieder hergestellt wurde, auch mein Geschäft entwickelte sich von einem bescheidenen Umfang zu einem schönen Betrieb in solchem Ausmaß, wie ich selbst es früher nie für möglich gehalten hätte.

Voll tiefer Dankbarkeit gebe ich Gott die Ehre für diese wunderbare Wendung zum Guten, die mein Leben umgestaltet hat. —

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